Weiter massenhaft Betrugs-SMS auf Handys

Filter sollen SMS-Massenversand unterbinden

Die Mobilfunk-Netzbetreiber haben Gegenmassnahmen ergriffen. Mit Filtern versuchen sie, den SMS-Versand zu unterbinden. "Über unsere Systeme zur Anomalie- und Betrugserkennung können wir sehen, wenn Geräte weiterhin aktiv Schadsoftware streuen", berichtet der Telekom-Sprecher. Um den Massenversand zu unterbinden, sperren die Netzbetreiber vorübergehend die SMS-Sendefunktion bei befallenen Handys.
Wer keine SMS-Flatrate hat, für den kann es teuer werden. Zwar berichtet der Telekom-Sprecher, dass Mehrkosten aus Kulanz einmalig erstattet werden. Leider gebe es allerdings Fälle, bei denen Smartphones mehrfach nacheinander befallen werden. "Das kann im Einzelfall teuer werden", so der Sprecher.
Und was hilft gegen die "Smishing"-Plage? Erstens bloss nicht draufklicken und erst recht nichts installieren. Wenn das doch geschehen ist, muss das Handy auf die Werkseinstellungen zurückversetzt werden. Telefónica rät ausserdem zur Installation von Antivirus-Programmen, um den Schutz des Endgeräts zu verbessern.



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