Nach hohen Investitionen 27.02.2020, 05:32 Uhr

Klarna steckt wieder in den roten Zahlen

Hohe Investitionen in das Wachstum haben den Bezahldienst Klarna zurück in die roten Zahlen geführt. Klarna hatte im vergangenen Jahr unter anderem in einen neuen Entwicklungs-Standort in Berlin für mehr als 500 Mitarbeiter sowie den Ausbau des US-Geschäfts investiert.
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Das beschleunigte Wachstum hat den lange profitablen Bezahldienst Klarna im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gebracht. Die Firma aus Stockholm verbuchte im vergangenen Jahr einen Verlust von 902,3 Millionen schwedischen Kronen (rund 85 Mio Euro). Klarna hatte im vergangenen Jahr unter anderem in einen neuen Entwicklungs-Standort in Berlin für mehr als 500 Mitarbeiter sowie den Ausbau des US-Geschäfts investiert.

Klarna als Bezahldienst bei Online-Einkäufen

Klarna machte sich einen Namen bei Verbrauchern als unkomplizierter Bezahldienst bei Online-Einkäufen. Inzwischen bietet die Firma über ihre App auch eine Kreditkarte in Deutschland und Schweden an. Klarna galt seit einer Finanzierungsrunde im vergangenen Jahr als das wertvollste europäische Fintech-Start-up mit einer Bewertung von 5,5 Milliarden US-Dollar. Erst diese Woche wurde es beim Firmenwert von der britischen Online-Bank Revolut eingeholt.




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