Einkaufserlebnis verbessern 05.01.2021, 06:48 Uhr

Mobile Shopping: 5 Tipps für Händler

Wie Einzelhändler die fünf grössten Schwachstellen beim mobilen Shopping angehen sollten, um ihre Umsatzchancen zu verbessern, erklärt Google.
(Quelle: shutterstock.com/prizela ning)
Sieben von zehn potenziellen Kunden, die auf ihrem Mobilgerät nach einem Produkt suchen, brechen den Bestellvorgang vorzeitig ab, so eine Google-Studie. Obwohl mehr Käufer denn je das mobile Web nach Produkten durchforsten, hat der Suchmaschinen-Gigant unter anderem unnötiges Scrollen und unklare Produktpräsentationen als Ursachen identifiziert.
Wie können Händler die grössten Schwachstellen beim mobilen Shopping angehen, um ihre Umsatzchancen zu verbessern? Google hat fünf Tipps.
  • Wenig Scrollen: Ein schneller Überblick über Produktinformationen, das Einblenden beliebter Kategorien sowie personalisierte Zielgruppensegmente sind für Käufer besonders hilfreich.

  • Automatisches Ausfüllen auf der Website: Personenbezogene Daten immer wieder neu eingeben zu müssen, führt bei vielen Nutzern zu Frustration. Dabei können Kunden vom Eingeben ihrer Daten auch komplett verschont bleiben, indem man ihnen die Möglichkeit bietet, sich mit einmaligem Tippen anzumelden und auf einfache Zahlungsmethoden wie PayPal setzt.

  • Einfache Produktvergleiche: Die Möglichkeit, Ergebnisse schnell zu überfliegen und Artikel miteinander zu vergleichen hilft Nutzern. Potenzielle Kunden sollten informiert werden, sobald Produkte zum günstigsten Preis angeboten werden und auch deutlich kommunizierte Rückgabebedingungen und Versandinformationen bauen zusätzliches Vertrauen auf.

  • Realistische Darstellung von Produkten: Bieten Sie umfassende Produktbeschreibungen, Anleitungen zum Finden der passenden Grösse und Vergleichsmöglichkeiten an. Auch hochwertige Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln, die für das Querformat optimiert sind, oder Videos, 3D-Ansichten sowie Augmented Reality geben den Käufern einen besseren Überblick.

  • Transparenz bei kaufentscheidenden Angaben: Niemand mag es, wenn erst gegen Ende des Bezahlvorgangs Informationen zur Verfügbarkeit, Lieferzeiten oder zusätzlichen Kosten preisgegeben werden. Transparenz und Genauigkeit sind unverzichtbar - besonders, wenn es um Kosten und wichtige Informationen geht.




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