Android N im ersten Schnellcheck

Mehr Übersicht in den Einstellungen

Positiv: Befindet man sich in einem zentralen Eintrag des Einstellungsmenüs, findet man nun links oben ein Hamburger-Menü-Icon vor, über das man jederzeit ein zweites Fenster mit sämtlichen Einstellungspunkten aufrufen kann. Das macht die Sache deutlich übersichtlicher, denn ein ständiger Wechsel von A nach Z im Dschungel der Android-Einstellungen entfällt.
Die Hauptübersicht gewährt dabei jetzt auch direkt Einblick in Zusatzinformationen wie belegter Speicher und Anzahl der installierten Apps. In der Developer Preview sind hier allerdings noch nicht alle Optionen in Deutsch verfügbar.

Neue Schnelleinstellungen, gute Performance

Abgespeckt: Android N bietet eine abgespeckte Statusleiste (rechts) und ein paar neue Funktionen in den Quick Settings (links).
Auch die Quick-Settings wurden in der Android N Developer Preview um einige Funktionen angereichert. Praktisch: In der überarbeiteten Quick-Settings-Bar werden nun nur noch die ersten fünf Schnelleinstellungen zuoberst angezeigt, was den ganzen Benachrichtigungsbildschirm deutlich schlanker und übersichtlicher hält. Die Reihenfolge der wichtigsten Einstellungssymbole lässt sich dabei über das Aufklappmenü beliebig umpositionieren.

Performance

Im Test lief Android N trotz der frühen Vorschauversion schon erstaunlich geschmeidig. Unser Nexus-6P-Testgerät startete deutlich schneller als zuvor und verhielt sich im Betrieb sehr stabil. Interessant: Anfangs stürzten einzelne Anwendungen wie etwa WhatsApp und Twitter noch ab. Das hat sich aber nach ein paar Neustarts gelegt.
Noch nicht abschliessend beurteilen können wir die überarbeiteten Energiesparfunktionen. Die Akkulaufzeit erschien uns jedoch ordentlich, wenn nicht sogar besser als zuvor. Nach intensiven Surf-Tagen blieben uns gegen Abend im Schnitt noch gut 30 Prozent der Akkuleistung.
Aufgeräumt: Mehr Übersicht in den Einstellungen.




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