Whois 23.11.2015, 06:39 Uhr

Zuordnung geblockter IP-Adressen

Mit einem Whois-Dienst bekommen Sie heraus, zu welcher IP-Adresse ein bestimmter Dienstleister gehört. So können Sie entscheiden, ob Sie den Zugriff auf diese Adresse in Ihrer Firewall blocken oder nicht.
(Quelle: Shutterstock/Bildagentur Zoonar GmbH)
Ein Beispiel aus der Praxis: Die Internet-Firewall einer Bildungseinrichtung ist so eingestellt, dass sie alle ausgehenden Anfragen abblockt, die über direkte IP-Adressen erfolgen. Der gesamte Datenverkehr läuft über einen bestimmten DNS-Server.
Alternative DNS-Anfragen werden ebenfalls geblockt. Da sich diverse Dienste wie Amazon oder Google, die ihre Verbindungen teilweise über direkte IP-Adressen durchführen, nun nicht mehr nutzen lassen, stellt sich die Frage: Wie bekommt man heraus, zu welcher IP-Adresse ein bestimmter Dienstleister gehört, um den Zugriff zu erlauben?
IP-Adressen zuordnen: Zu einer IP-Adresse liefert IPGeek den Dienstleister.
Falls Sie diese Aufgabe tatsächlich manuell lösen möchten, benötigen Sie einen komfortablen Whois-Dienst, der möglichst rasch den Dienstleister hinter einer IP-Adresse anzeigt. Die Website www.ipgeek.net bietet einen solchen Dienst kostenlos an.
IPGeek liefert meist ausreichende Informationen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Doch
Vorsicht: Der angezeigte Internet Service Provider (ISP) hinter einer IP-Adresse sagt nicht zwangsläufig etwas über den aktuellen Nutzer dieser IP-Adresse aus.
Für das beschriebene Problem gibt es auch eine Vielzahl professioneller Sicherheitslösungen. Einige dieser Webfilter sind cloudbasiert und erfordern keine zusätzlichen Installationen, beispielsweise der Filter
unter www.letec-it.ch.
Andere Lösungen lassen sich auf einem Linux-Proxy oder als Box im LAN integrieren (Beispiel: www.filtersurf.de). Die genannten Filterlösungen sind speziell auf die benötigten Lerninhalte von Schulen und Bildungseinrichtungen zugeschnitten.




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