Cybercrime 23.03.2020, 09:43 Uhr

TÜV Austria präsentiert Hinweise für Phishing-Mails

Viele Menschen arbeiten derzeit aufgrund der Coronakrise im Home Office. Cyberkriminelle versuchen diese Situation mit Phising-Mails und bösartigen Apps auszunutzen. TÜV Austria präsentiert acht Tipps, wie man Phishing-Mails entlarven kann.
In erster Linie rät TÜV Austria dazu, die für das Home Office zur Verfügung gestellten Firmenlaptops und Mobiltelefone ausschliesslich für berufliche Zwecke zu nutzen.
(Quelle: Pixabay)
Die Cyberkriminalität nimmt derzeit aufgrund der von der Regierung festgelegten Corona-Massnahmen, wie beispielsweise Home Office zu. Die Anzahl der Phishing-Mails, mit der Cyberkriminelle an Daten gelangen wollen, steigt. Aus diesem Grund präsentiert TÜV Austria Hinweise, wie mögliche Bedrohungen entarnt und Schäden abgewendet werden können. In erster Linie rät TÜV Austria dazu, die für das Home Office zur Verfügung gestellten Firmenlaptops und Mobiltelefone ausschliesslich für berufliche Zwecke zu nutzen. Die acht Hinweise, um Phishing-Mails zu entlarven, gelten zudem auch für den privaten E-Mail-Verkehr sowie in den sozialen Medien.
Hinweis 1
Es wird Ihnen ein Abesender angezeigt, der Ihnen möglicherweise bekannt ist. Die E-Mail-Adresse passt aber nicht zum vermeitnlichen Absender.
Hinweis 2
Der Absender gibt vor, Mitarbeiter eines legitimen Unternehmens zu sein, die E-Mail-Adresse enthält jedoch keinerlei Hinweis auf die Zugehörigkeit zu diesem Unternehmen.
Hinweis 3
Die oftmals im offiziellen E-Mail-Verkehr verwendete E-Mail-Signatur oder das Logo des Unternehmens fehlen.
Hinweis 4
Die Nachricht enthält Verweise auf Abteilungen oder Dienste, die nicht existieren.
Hiweis 5
Die E.Mail weist Grammatik- und Rechtschreibfehler auf.
Hinweis 6
Die Nachricht enthält Links zu Anmeldeseiten.
Hinweis 7
Die Nachricht enthält eine Anlage mit einem generischen Namen.
Hinweis 8
Der Absender vermittelt in seiner Nachricht ein Gefühl der Dringlichkeit, etwa eine drohende Sperre des E-Mail-Kontos. Diese sind im privaten Umfeld oftmals als Nachricht der Bank, eines Kreditkartenunternehmens oder Versanddienstleister „getarnt“.

Christina Ebner
Autor(in) Christina Ebner



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