Cybersicherheitsmonitor 2025
25.06.2025, 09:04 Uhr
BSI: Schutzverhalten der Bevölkerung nimmt weiter ab
Trotz anhaltender Bedrohungslage gehen immer weniger Menschen aktiv gegen Cyberrisiken vor. Das zeigen aktuelle Zahlen aus dem Cybersicherheitsmonitor 2025, einer Dunkelfeldstudie von BSI und Polizei.
Der neue Cybersicherheitsmonitor 2025, herausgegeben vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), zeigt: Das Sicherheitsverhalten der Bevölkerung im Netz hat weiter nachgelassen. Obwohl die Bedrohungslage unverändert hoch ist, verwenden immer weniger Menschen grundlegende Schutzmassnahmen wie Zwei-Faktor-Authentisierung oder regelmässige Software-Updates.
Nur noch 34 Prozent der Befragten gaben an, Zwei-Faktor-Authentisierung zu nutzen – ein Rückgang um acht Prozentpunkte im Vergleich zu 2023. Auch automatische Updates sind weniger verbreitet: Der Anteil sank von 36 Prozent (2023) auf 27 Prozent. Manuelle Updates nutzen noch 24 Prozent, ebenfalls ein Rückgang.
„Cybersicherheit betrifft uns alle – privat, beruflich und gesellschaftlich“, so BSI-Präsidentin Claudia Plattner. Die aktuelle geopolitische Lage erfordere ein höheres Sicherheitsbewusstsein – bei Privatpersonen, Unternehmen und der öffentlichen Hand.
Dem rückläufigen Schutzverhalten steht eine anhaltend hohe Betroffenheit gegenüber. Zwar gaben insgesamt sieben Prozent der Befragten an, innerhalb eines Jahres von Cyberkriminalität betroffen gewesen zu sein (2023: leicht höherer Wert), doch der Anteil derer, die dabei auch einen finanziellen Schaden erlitten, bleibt mit zwei Prozent konstant.
Dr. Stefanie Hinz, Landespolizeipräsidentin und Vorsitzende des ProPK, warnt: „Cyberkriminalität ist längst Teil des Alltags. Betrügerische E-Mails oder Online-Shopping-Fallen begegnen vielen regelmässig. Polizei und Prävention müssen weiter konsequent aufklären – und Betroffene zur Anzeige ermutigen.“
Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) wünscht sich klare Informationen zum Verhalten im Ernstfall. BSI und ProPK haben deshalb neue und überarbeitete „Checklisten für den Ernstfall“ veröffentlicht – mit konkreten Anleitungen z. B. bei Schadsoftware oder Onlinebanking-Betrug. Die Materialien sowie der vollständige Bericht sind auf den Webseiten der beiden Institutionen abrufbar.
Nur noch 34 Prozent der Befragten gaben an, Zwei-Faktor-Authentisierung zu nutzen – ein Rückgang um acht Prozentpunkte im Vergleich zu 2023. Auch automatische Updates sind weniger verbreitet: Der Anteil sank von 36 Prozent (2023) auf 27 Prozent. Manuelle Updates nutzen noch 24 Prozent, ebenfalls ein Rückgang.
„Cybersicherheit betrifft uns alle – privat, beruflich und gesellschaftlich“, so BSI-Präsidentin Claudia Plattner. Die aktuelle geopolitische Lage erfordere ein höheres Sicherheitsbewusstsein – bei Privatpersonen, Unternehmen und der öffentlichen Hand.
Dem rückläufigen Schutzverhalten steht eine anhaltend hohe Betroffenheit gegenüber. Zwar gaben insgesamt sieben Prozent der Befragten an, innerhalb eines Jahres von Cyberkriminalität betroffen gewesen zu sein (2023: leicht höherer Wert), doch der Anteil derer, die dabei auch einen finanziellen Schaden erlitten, bleibt mit zwei Prozent konstant.
Dr. Stefanie Hinz, Landespolizeipräsidentin und Vorsitzende des ProPK, warnt: „Cyberkriminalität ist längst Teil des Alltags. Betrügerische E-Mails oder Online-Shopping-Fallen begegnen vielen regelmässig. Polizei und Prävention müssen weiter konsequent aufklären – und Betroffene zur Anzeige ermutigen.“
Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) wünscht sich klare Informationen zum Verhalten im Ernstfall. BSI und ProPK haben deshalb neue und überarbeitete „Checklisten für den Ernstfall“ veröffentlicht – mit konkreten Anleitungen z. B. bei Schadsoftware oder Onlinebanking-Betrug. Die Materialien sowie der vollständige Bericht sind auf den Webseiten der beiden Institutionen abrufbar.