Sicherheitslücke Mensch 11.11.2019, 12:27 Uhr

Tipps zum Schutz vor Social Engineering

Die grösste Sicherheitslücke ist oft der Mensch. Kriminelle machen sich menschliche Hilfsbereitschaft, Neugier und Sorglosigkeit zu nutze, um Passwörter und andere sensible Daten zu stehlen. Diese Tipps helfen dabei, sich vor solchen Angriffen zu schützen.
(Quelle: shutterstock.com/Lagarto Film)
Auch das sicherste Passwort bietet nur wenig Schutz, wenn sich das grösste ­Sicherheitsrisiko vor dem Bildschirm befindet: der Anwender, der die Technik nutzt. Beim sogenannten Social Engineering setzen Kriminelle gezielt auf die "Sicherheitslücke Mensch".Wie man sich vor solchen Angriffen schützen kann, erklärt Jochen Haller, Head of Information Security, beim Hosting-Anbieter Ionos:
­Beim Social Engeneering nutzen die Betrüger typische menschliche Verhaltensweisen wie Hilfsbereitschaft oder Neugierde aus, um sich mit diversen psychologischen Tricks unrechtmässig Zugang zu Informationen und IT-Systemen zu verschaffen. Ein oft bemühtes Beispiel: Jemand findet einen USB-Stick, ist neugierig und schaut nach, welche Daten darauf sind. So kann schnell Schadsoftware auf den Rechner gelangen.
Ein gesundes Misstrauen schützt davor, unbeabsichtigt sensible Informationen preiszugeben. Teilen Sie sensible Daten nur mit Personen, ­deren Identität sich zweifelsfrei ­sicherstellen lässt. Verhalten Sie sich vor allem am Telefon vorsichtig.



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