So gefährlich ist die neue Ekans-Ransomware
Tipps der Experten
Das Wichtigste gegen Ekans oder andere Ransomware seien proaktive Schritte zur Risikominimierung. Um erfolgreiche Angriffe durch Ransomware zu vermeiden, geben die Experten einige hilfreiche Tipps.
- Netzwerksegmentierung: Um das Ausmass eines etwaigen Eingriffs zu verringern, ist die Einschränkung der Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerksegmenten je nach Kritikalität und Nutzbarkeit ein essenzielles Element.
- Datensicherheit: Regelmässige Backups und eine sichere Aufbewahrung sind unerlässlich.
- Software- und Firmware-Updates: Regelmässige Updates der Betriebssysteme, Plugins und Softwares sind unverzichtbar, wird Ransomware nicht selten über Exploit-Kits verteilt.
- Nutzer-Richtlinien: Das Installieren von Anwendungen und die Änderung von Benutzerrechten darf nur von vertrauenswürdigen Nutzern erfolgen. Bei der Vergabe sollten Unternehmen nach dem Least-Privilege-Ansatz verfahren.
- Netzwerk-Management: Auch die Konfiguration von Firewalls, die Überwachung unbenutzter Ports sowie das Blockieren nicht verwendeter Protokolle, sollten Standard sein.
Ferner müssen die Daten wiederhergestellt werden. Hierzu ist es erforderlich die letzten sauberen Backup-Dateien zu laden. Bei Produktionsdatenbanken oder industriellen Anwendungen sollte zusätzlich eine virtuelle Maschine mithilfe einer Backup-Lösung genutzt werden. Zeitgleich ist es ratsam Vorkehrungen zu treffen, um die Folgen für Geschäftsprozesse zu reduzieren.
Autor(in)
Patrick
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