Das sind die perfiden Tricks der Phishing-Betrüger

Phishing-Mails als Spam markieren

Jürgen Schmidt von "c't" rät ausserdem: "Wenn das Mail-Programm beziehungsweise der Mail-Provider es anbietet, lohnt es sich auch, diese als Spam zu markieren. Dann lernt das Programm, solche Mails zu erkennen und gleich auszusortieren."
Keinesfalls sollten Nutzer auf Links in den Mails klicken. Angehängte Dokumente lädt man nicht herunter. Wer sich nicht sicher ist, ob eine E-Mail seriös ist, dem empfiehlt Schmidt, beim angeblichen Absender telefonisch die Echtheit nachzufragen, ehe man Anhänge öffnet.

Links führen zu gefälschten Websites

Wer einem Link folgt, gelangt oft zu gefälschten Websites, wo die Eingabe persönlicher Daten verlangt wird. Die Fälschungen ähneln oft echten Internetseiten, weisen jedoch unübliche Hinzufügungen wie ein zusätzliches "x" oder eine angehängte Zahl auf, wie das BSI erklärt.
Wem im Nachhinein auffällt, dass er möglicherweise in eine Phishing-Falle getappt ist, der sollte zunächst prüfen, welche Daten betroffen sind. Im nächsten Schritt ändert man die Zugangsdaten beim jeweiligen Anbieter. Kontoauszüge sowie zugesandte Briefe sollte man stets genau prüfen. Es geht vor allem darum, den möglichen Schaden zu verhindern beziehungsweise so gering wie möglich zu halten.
"Wenn man rechtzeitig reagiert, kann man manchmal überwiesenes Geld noch zurückbeordern. Falls tatsächlich Schaden entstanden ist, sollte man diesen bei der Polizei zur Anzeige bringen", empfiehlt Schmidt.




Das könnte Sie auch interessieren