07.10.2013, 00:00 Uhr

Readbox: Hochwertige Comics für Kindle- und Apple-Welt

Mit einem neuen Tool stellt Readbox anspruchsvolle Comic-Umsetzungen für den iBookstore und Kindle-Shop bereit. Verlage sollen damit die Reichweite ihrer digitalen Produkte vergrössern können. Die neuen E-Comics zeigen die Leistungsfähigkeit des erweiterten epub-Standards bei der Erstellung hochwertiger E-Books.<
Mit einem neuen Tool macht Readbox, Full-Service-Dienstleister für digitales Publizieren, nun Comics als hochwertige E-Books mit einem besonderen Leseerlebnis für Kindle, iPad und weitere epub3-fähige Reader verfügbar. Das Comic-Tool generiert ein Kindle-"Panel-View"-Format sowie ein mit Javascript angereichertes epub-Format für iPad und Co. Die Besonderheit: Der für das Lesevergnügen unverzichtbare Panel View ? das automatische Vergrössern einzelner Bilder ? wird auf allen unterstützten Plattformen umgesetzt. Verlage können ihre Inhalte in dieser Form somit nicht nur im Kindle-Shop, sondern beispielsweise iPad-Benutzern auch im iTunes-Store bereitstellen. Sie vergrössern damit die Reichweite ihres Angebots, weil Leser von anspruchsvoll aufbereiteten Comics nicht mehr auf die Kindle-Apps beschränkt sind.   Das neue Readbox-Tool ist auch eine Demonstration der Möglichkeiten, die die Erweiterung des Formats epub den Verlagen bieten. Durch die Einbindung von Javascript lassen sich anspruchsvolle multimediale und interaktive Inhalte realisieren, nicht nur für Comics, sondern beispielsweise auch für Sachbücher, Lern- und akademische Inhalte. Durch die Verfügbarkeit auf führenden Plattformen, wie Kindle und iTunes, sollen Verlage für solche digitalen Publikationen auch die erforderlichen grossen Reichweiten erzielen.   "Der Markt der Comic-Leser ist für das E-Book noch so gut wie gar nicht erschlossen", so Ralf Biesemeier, Geschäftsführer von Readbox in Dortmund. "Mit dem erweiterten epub-Format lassen sich Comics herstellen, mit denen das Lesen auch in der digitalen Welt Spass macht. Auch in dieser Hinsicht hat sich der Markt weiterentwickelt: Verlage können mit den verfügbaren Technologien inzwischen wirklich hochwertige und funktionell sinnvolle Publikationen erstellen, bei denen Interaktivität kein Selbstzweck mehr ist." (jb)   Weitere Infos: www.readbox.net



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