02.04.2014, 00:00 Uhr

Huawei Schweiz mit Programm zur Förderung der IKT-Ausbildung in der Schweiz

 Huawei Schweiz, eine Tochter von Huawei Technologies, startete ein Programm für Studenten zur Förderung der IKT-Ausbildung in der Schweiz.
Um die Entwicklung junger Talente und die IKT-Ausbildung zu fördern, richtete Huawei ein Studentenprogramm ein und startete die erste Auflage vor einem Monat in der Schweiz unter dem Namen Global Information and Communication Technology Module. Zwölf ausgewählte Studenten von vier Schweizer Fachhochschulen in den verschiedenen Sprachregionen (FHNW Nordwestschweiz, HSLU Luzern, HES-SO Genf und FHS St. Gallen) konnten  an einem zehntägigen Schulungsprogramm in der Zentrale von Huawei in China teilnehmen. Dies ist Teil einer Initiative zur Förderung der Ausbildung und praktischen Erfahrung im IKT-Bereich, in dem Huawei in den meisten europäischen Ländern führend ist, wie z. B. in Grossbritannien, Deutschland und Frankreich.
 
Damit die Schulung und die Aktivitäten, die Huawei für die Studenten plante, den Anforderungen des Studienplans und den Erwartungen der Lehrkräfte entsprechen, arbeitete Huawei eng mit Prof. Thomas Schmitt von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) zusammen. Das Ergebnis war ein interessantes Programm für die Studenten, mit dem sie mehr über IKT lernen, praktische Erfahrung in einem globalen Unternehmen gewinnen und einen kulturellen Austausch erleben konnten.

Während ihres Aufenthalts hörten die Studenten Vorlesungen über Branchentrends und Produktlösungen, sie nahmen an Workshops in Laboratorien mit Experten von Huawei teil, diskutierten mit Führungskräften, besuchten Produktionsstätten sowie Forschungs- und Entwicklungszentren und arbeiteten an einem Projekt, das sie Anfang März vorstellten. Nach der Anerkennung des Projekts durch die Hochschulen erhalten die Studenten 3 ECTS-Leistungspunkte im Modul « Global Information and Communication Technology ».
 
«Forschung und Innovation sind wesentliche Elemente für die Entwicklung eines Landes wie die Schweiz. Daher ist es sehr wichtig, die Voraussetzungen zu schaffen, dass junge Studenten ihren Studienplan mit praktischer Branchenerfahrung ergänzen können. Eine unserer Verpflichtungen ist es, unsere Studenten international wettbewerbsfähig zu machen, und die Initiative von Huawei ist ganz grossartig, weil damit ein praktisches Training in China geboten wird. Ich freue mich besonders, dass vier Hochschulen am Programm für die erste Auflage teilgenommen haben», erklärte Professor Thomas Schmitt von der Hochschule für Technik FHNW.
 
Lukas Keller, ein Student der FHNW bewertete die Erfahrung sehr positiv: «Diese Ausbildungsmöglichkeit, die von meiner Hochschule angeboten und von Huawei finanziert wurde, war grossartig und wichtig für meine berufliche Weiterentwicklung. In diesen zehn Tagen lernte ich viel über neue Technologien, Zukunftstrends und ein Weltunternehmen wie Huawei. Ich war wirklich beeindruckt. Ausserdem erhielt ich diese unglaubliche Chance, China zu besuchen und diese neue Kultur, die ich nicht kannte, näher kennenzulernen.»
 
«Bei Huawei steht die Förderung der IKT-Ausbildung im Fokus, um vor Ort Fachkräfte zu finden und eine aktive Rolle im Wirtschaftswachstum der Schweiz zu spielen. Wir sind überzeugt, dass die Ausbildung junger IKT-Talente der richtige Weg ist, und wir werden weiter mit anderen Schweizer Hochschulen zusammenarbeiten. Diese erste Auflage des Moduls Global Information and Communication Technology war sehr erfolgreich, und Huawei verpflichtete sich, diese Initiative jedes Jahr zu wiederholen, um konkrete Gelegenheiten für den Kontakt zwischen der Welt der Bildung und der Welt der Wirtschaft zu schaffen» erklärte Felix Kamer, Managing Director Huawei Schweiz.

Während ihres Aufenthalts in China posteten die Studenten ihre Eindrücke und Kommentare im Blog http://www.ict-china.ch. (ph)



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