So schlagen sich die grössten VPN-Anbieter im Test

Einrichten und Inbetriebnahme

Auf welchen Geräten lässt sich ein VPN-Zugang einrichten?
Prinzipiell lässt sich der VPN-Zugang auf nahezu allen Endgeräten einrichten. Dazu zählen Desktop-PCs und Notebooks mit Windows-, macOS- oder auch Linux-Installationen, Tablets und Smartphones (iOS- und Android-Betriebssysteme), Smart-TVs, Router, NAS, Streamingkonsolen, E-Book-Reader etc. Einzige Voraussetzung: Der VPN-Anbieter muss die Geräte und Betriebssysteme unterstützen. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Kauf auf der Webseite des ausgesuchten VPN-Anbieters zu informieren, ob tatsächlich das betreffende Gerät dabei ist. Wird eine Gerätekategorie unterstützt, gibts immer auch detaillierte Anleitungen, wie der VPN-Dienst integriert wird. Auf der letzten Seite finden Sie in der Testtabelle genauere Infos, welcher Anbieter welche Systeme unterstützt.
Wie läuft die Inbetriebnahme auf dem Smartphone ab?
Avira Phantom VPN Pro: Unser «Preishit» erhält 4.5 Sterne («sehr gut»)
Quelle: Screenshot / PCtipp.ch
Die Installation und nachfolgende Inbetriebnahme auf einem Smartphone sind schnell erledigt. Als Beispiel haben wir den VPN-Service des Anbieters Avira, den Phantom VPN Pro, auf unserem Test-Smartphone Xiaomi Mi9 mit Android 10 als Betriebssystem installiert. Die Phantom-VPN-Pro-App gibt es als Gratis-Testversion mit einem Datenkontingent von 500 MB pro Monat. Zudem kann sich der Anwender für eine erweiterte Testversion entscheiden, bei der er zwar sieben Tage lang mit unbegrenztem Datenvolumen des VPN-Diensts surfen kann, sich aber auch registrieren muss; inklusive Angabe des Zahlungsmittels. Im Anschluss an den Testzeitraum wird die Testversion in einen kostenpflichtigen Dienst für einen Preis von monatlich Fr. 5.82 umgewandelt (mehr zu den Kosten später). Allerdings kann der Nutzer jederzeit kündigen.
Im ersten Schritt lädt man sich die App via Google Play Store auf das Smartphone und installiert diese. Nach der Installation und um den VPN-Dienst auch zu nutzen, wird der Dienst per Fingertipp aktiviert. Sichtbar ist die Aktivierung in der Regel an einem entsprechenden Logo am oberen Rand des Displays. Im Folgenden lässt sich der Server auswählen, den der Anwender kontaktiert und sich darauf einloggt. Avira bietet insgesamt 49 verschiedene Standorte zum Einwählen an. Unter anderem gibt es Server in Deutschland, der Schweiz und gleich mehrere in den USA.
Wie viele Geräte können den VPN-Dienst gleichzeitig nutzen?
Das ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Meist können zwischen drei und sieben Benutzer gleichzeitig den Dienst in Anspruch nehmen, das heisst, sich gleichzeitig auf unterschiedlichen Endgeräten per VPN-Anbieter einwählen. Zudem bieten einige Anbieter auch die Option an, einen VPN-Router einzurichten. Dadurch können beliebig viele Geräte verbunden werden. Im Testfeld beherrschen dies BullGuard VPN, CyberGhost VPN und auch ExpressVPN.



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