Praktische Gleichmacherei 03.04.2019, 17:53 Uhr

So geht Browser-Synchronisierung

Bookmarks auf dem Notebook, Bookmarks auf dem Smartphone, Bookmarks auf dem Tablet: Aber nichts davon passt am Ende zusammen, gerade wenn man dringend eine bestimmte Seite sucht. Lassen sich die Lesezeichen nicht einfach zwischen den verschiedenen Geräten abgleichen?
Wie praktisch: Die Bookmarks, die man eben im Notebook-Browser abgespeichert hat, tauchen auch gleich im Smartphone-Browser auf.
(Quelle: Christin Klose)
Alles an einem Platz - das war einmal. Heute surft man ständig auf dem Smartphone, am Desktop-PC daheim, auf dem Arbeitsrechner oder unterwegs im Zug auf dem Notebook. Das bedeutet mehrere Geräte, und alle mit eigenen Lesezeichen, Verläufen und gespeicherten Zugangsdaten für Online-Konten.
Das kann nerven, muss aber nicht sein. Denn Synchronisierung kann die in den Browsern gespeicherten Daten abgleichen. Die Gleichmacherei ist in erster Linie praktisch, hat aber auch Nachteile.

Geräteübergreifend, aber nur in der Browser-Familie

«Alle gängigen Browser bringen heute eine Synchronisierung mit», erklärt Herbert Braun vom Fachmagazin «c't». «Egal ob Chrome, Firefox, Edge oder Safari.» Auch weniger verbreitete Browser wie Opera und Vivaldi lassen sich synchronisieren. Bei allen klappt das aber nur innerhalb der Browser-Familie, aber immerhin geräteübergreifend.
Wer also etwa den Chrome-Browser auf einem Android-Mobilgerät nutzt, muss auf dem Rechner ebenfalls Chrome installieren und sich dort mit seinem Google-Konto anmelden. Die Synchronisierung läuft dann im Hintergrund. Bei Microsoft mit Edge und Apple mit Safari funktioniert das ähnlich.
Bei Firefox und den anderen Browsern müssen die meisten Nutzer in der Regel erst einmal ein Konto erstellen, mit dem sie sich dann später bei allen Browsern der jeweiligen Familie anmelden können.




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