Fernarbeit 08.09.2015, 23:11 Uhr

Die 5 Todsünden bei der Arbeit per Fernzugriff

Der Fernzugriff auf Unternehmensdaten und -Infrastruktur vom Home-Office aus oder von unterwegs hat Hochkunjunktur. Online PC zeigt, was Unternehmen und Anwender dabei beachten sollten.
(Quelle: Iablonskyi Mykola / Shutterstock.com)
Egal, ob von unterwegs, auf Geschäftsreise oder im Home-Office: in der Business-IT gewinnt die Fernarbeit via Remote-Zugriff zunehmend an Bedeutung. Der Zugang zum Arbeitsplatzrechner über das Internet von jedem Ort aus und zu jeder Zeit macht das Arbeiten eindeutig flexibler, birgt aber auch einige Gefahren. Das Software-Unternehmen AnyDesk hat nun die fünf Todsünden bei der Fernarbeit zusammengestellt.
Andreas Mähler, Geschäftsführer AnyDesk Software: Empfiehlt neben der Sicherheit vor allem der Performance von Remote-Deskopt-Tools Beachtung zu schenken.
Quelle: AnyDesk Software
Sicherheit der Software: Die Sicherheit der verwendeten Software wird zum Teil noch vernachlässigt. Ein absolutes Muss ist eine permanente Verschlüsselung sämtlicher Verbindungsdaten auf Basis eines Standardprotokolls wie TLS, das auch im Online-Banking verbreitet ist.
Ebenso unabdingbar: Ein sicheres Authentifizierungsverfahren für die Rechner beziehungsweise Verbindungspartner, um Man-in-the-Middle-Angriffe auszuschliessen. Lösungen, die auch Verbindungen unter komplettem Umgehen der Server des jeweiligen Anbieters ermöglichen, bieten besonderen Sicherheitsvorteil. "Beim Thema Sicherheit haben die meisten Anwender inzwischen ihre Hausaufgaben gemacht", sagt AnyDesk-Geschäftsführer Andreas Mähler, "bei der Performance zeigen sich aber noch grosse Unterschiede zwischen den Lösungen."
Passwörter/Zugangscodes: Die Nutzer müssen für das Thema Sicherheit sensibilisiert werden. Der sorgfältige Umgang mit Passwörtern und Zugangscodes lässt noch zu wünschen übrig. Der Post-it-Zettel am Bildschirm mit dem Passwort und simple, zu kurze Passwörter sind noch immer verbreitet. Zu empfehlen sind leicht abgewandelte Phrasen und Sätze. Wem nichts einfällt, dem empfiehlt sich ein Passwort-Manager.




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