13.06.2007, 00:00 Uhr

Google lenkt beim Datenschutz ein

Google will nicht die Internet-Suchmaschine mit der schlechtesten Datenschutzpolitik sein. Die Internet-Suchmaschine Google will ihr Image als Datenkrake revidieren. Nach Protesten europäischer Datenschützer willigte das Unternehmen jetzt ein, die Speicherung personalisierter Suchprotokolle auf 18 Monate zu begrenzen und sie danach zu anonymisieren. Bislang wurden die persönlichen Daten 24 Monate lang gespeichert. Eine weitere Verkürzung der Speicherdauer schloss Google jedoch aus.
Trotzdem versucht die Suchmaschine, ihr Saubermann-Image wiederzuerlangen und die Datenschutzbedenken der Nutzer zu zerstreuen: Internet-Surfer könnten zwischen allgemeinen und personalisierten Diensten wählen, so ein Argument. Darüber hinaus habe man sich Forderungen von Regierungen verweigert, Daten für Justizverfahren herauszugeben. (ph/iwb) http://www.google.ch



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