Auch Handwerksbetriebe sind durch Cyber Crime gefährdet

Terminkalender ausspähen für lokalen Einbruch

Ebenso möglich ist, dass die Hacker ganz bewusst den digitalen Terminkalender eines Betriebes ansehen und zum Beispiel einen Einbruch vor Ort planen, führt die Signal Iduna exemplarisch auf.
Zusammenfassend sagt Dr. Andreas Reinhold, Bereichsleiter Sach-/ Haftpflichtversicherung bei der Signal Iduna: „Wie unsere Studie deutlich zeigt, ist Cyberkriminalität im Handwerk lange keine Seltenheit mehr. Die Bandbreite der Gefahren ist gross, die Folgen können besonders für kleine Unternehmen existenzbedrohend sein. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kleinbetriebe dieses Thema proaktiv angehen. Um mit den Tricks der Täter mitzuhalten, sind besonders regelmässige Schulungen für IT-Sicherheit wichtig, um die richtigen Vorkehrungen für den Betrieb zu treffen. Denn es geht vor allem darum, den Betrieben zu ermöglichen, die Chancen der Digitalisierung weiterhin gewinnbringend für sich zu nutzen.“
Zur Erhebung der Daten wurden zwischen Januar und Februar 2019 500 Handwerksbetriebe mit digitaler Anbindung befragt.




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