Das sind die nervigsten Werbeformate für Desktop und Mobile

Interview mit Oliver von Wersch

Im Interview erklärt Oliver von Wersch, stellvertretender Vorsitzender des OVK im BVDW, die Hintergründe.
Oliver von Wersch, stellvertretender Vorsitzender des OVK im BVDW
Quelle: BVDW
Welche Massnahmen ergreifen der BVDW und der OVK, um den Better Ads Standard in Deutschland umzusetzen?
Oliver von Wersch: Wir werden die Ergebnisse in unsere neue Fokusgruppe Digital Marketing Quality geben, um die lokale Implementierung des Better Ads Standards voranzutreiben. Auch die Gruppe Ad Technology im Online-Vermarkterkreis wird daran mitwirken.
 
Wie schnell wird die digitale Werbewirtschaft diese besseren Anzeigenformate übernehmen?
von Wersch: Es kann an einigen Stellen recht schnell gehen, wenn sich beispielsweise alle Marktteilnehmer darauf verständigen, die Pop-up-Anzeigen aus dem Angebot zu nehmen beziehungsweise sie nicht mehr zu buchen. Bei einigen Formaten wie dem "Auto-playing Video mit Ton" müssen sich die Anbieter noch über Details verständigen. Zum Beispiel wie es ist, wenn der Nutzer mit der Maus darüber fährt und der Ton startet. Insgesamt rechnen wir damit, dass wir zügig mit der Umsetzung starten.
 
Rechnen Sie mit Widerstand im Markt?
von Wersch: Das ist schwer zu sagen. In der Coalition for Better Ads sind alle relevanten Marktteilnehmer versammelt, die gemeinsam entscheiden können, dass bestimmte Formate nicht mehr belegt werden.




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