Affiliate-Trends 2017
25.01.2017, 10:15 Uhr
Influencer Marketing als neuer Teil des Affiliate Marketings
Was sind die grössten Trends im Affiliate Marketing in diesem Jahr? Wo liegen die Herausforderungen? Antworten soll der Affiliate-Trend-Report 2017 geben.
Einer der grössten Trends 2017 ist für Affiliates mit 80 Prozent der weitere Anstieg des mobilen Traffics, gefolgt mit je 50 Prozent der steigende Traffic über Social Media und das Cross Device Tracking. Genau hier liegen aber dem Affiliate-Trend-Report 2017 zufolge zugleich auch die Probleme.
Denn die knapp 1.800 befragten Affiliates erwarten mit 80 Prozent vor allem bei den schlechten Conversionrates bei den Merchants Herausforderungen, gefolgt vom fehlenden Mobile-Tracking bei den Merchants mit 78 Prozent. Zudem sehen 50 Prozent der Affiliates Probleme durch Last-Cookie-Wins-Vergütungen und fehlendes Cross Device Tracking. Auch das Ranking der Seiten bei Google durch weitere Filter und Updates wird nicht einfacher.
Denn die knapp 1.800 befragten Affiliates erwarten mit 80 Prozent vor allem bei den schlechten Conversionrates bei den Merchants Herausforderungen, gefolgt vom fehlenden Mobile-Tracking bei den Merchants mit 78 Prozent. Zudem sehen 50 Prozent der Affiliates Probleme durch Last-Cookie-Wins-Vergütungen und fehlendes Cross Device Tracking. Auch das Ranking der Seiten bei Google durch weitere Filter und Updates wird nicht einfacher.
Das grösste Trend-Thema und Umsatzprognosen
Aus Sicht der Merchants ist mit 56 Prozent Influencer Marketing als neuer Teil des Affiliate Marketings das grösste Trend-Thema 2017. Es folgen Cross Device Tracking mit 50 Prozent sowie Attribution und Customer Journey Tracking, ebenfalls mit 50 Prozent. Das ergab die Erhebung des Branchen-Portals Affiliateblog.de und der Marketing-Agentur xpose360.
Bei den Affiliates rechnen 60 Prozent mit mehr Umsatz als in 2016. Bei den Merchants sind es 88 Prozent der werbungtreibenden Unternehmen, die in 2017 höhere Einnahmen erwarten. Allerdings kalkulieren bei den Agenturen und Netzwerken hingegen nur 48 Prozent mit höheren Umsätzen.
Bei den Affiliates rechnen 60 Prozent mit mehr Umsatz als in 2016. Bei den Merchants sind es 88 Prozent der werbungtreibenden Unternehmen, die in 2017 höhere Einnahmen erwarten. Allerdings kalkulieren bei den Agenturen und Netzwerken hingegen nur 48 Prozent mit höheren Umsätzen.
Die bedeutendsten Publisher-Modelle in 2017
Für die Merchants sind mit 80 Prozent nach wie vor die Content-Seiten die wichtigsten Publisher-Modelle in 2017. Es folgen Preisvergleiche mit 50 Prozent und das neue Publisher-Modell Influencer Publisher mit 31 Prozent.
Auf die Frage, ob Merchants ihren Affiliates zusätzlich zum klassischen CPO-Provisionsmodell auch einen WKZ (Werbekostenzuschuss) oder eine Hybrid-Provision bezahlen, haben dies allerdings nur 40 Prozent bestätigt, obwohl gerade aufgrund des zunehmenden Qualitätsanspruchs und der damit verbundenen Qualität eine fairere Vergütung der Affiliates die Folge sein müsste.
Auf die Frage, ob Merchants ihren Affiliates zusätzlich zum klassischen CPO-Provisionsmodell auch einen WKZ (Werbekostenzuschuss) oder eine Hybrid-Provision bezahlen, haben dies allerdings nur 40 Prozent bestätigt, obwohl gerade aufgrund des zunehmenden Qualitätsanspruchs und der damit verbundenen Qualität eine fairere Vergütung der Affiliates die Folge sein müsste.
Für Markus Kellermann, Geschäftsführer xpose360, sollten sich die Merchants daher Gedanken über eine neue Provisions-Strategie machen. "Gerade wenn man weiterhin mit qualitativen Content-Publishern oder Influencer-Affiliates zusammenarbeiten möchte, ist es wichtig, dass neben dem klassischen CPO der qualitative Traffic auch über eine zusätzliche WKZ- oder Hybrid-Provision vergütet wird."
Customer Journey Tracking
Erst 31 Prozent der Merchants nutzen bereits ein Customer Journey Tracking zu Bewertung der verschiedenen Online-Marketing-Kanäle nutzen, 38 Prozent haben es für 2017 geplant. Allerdings nutzen auch 31 Prozent der Merchants derzeit noch kein übergreifendes User Journey Tracking. Die Gründe dafür sind für 63 Prozent der Merchants, dass die technische Integration hierfür zu aufwändig sei, gefolgt von zu wenig Zeit dafür und dass der Kosten/Nutzen-Effekt dafür in keinem Verhältnis stehe.