Elektronisches Patientendossier 23.08.2023, 16:25 Uhr

Sein EPD online eröffnen – so gehts

Man wird zwar gut durch den Prozess geführt, es ist aber nicht gerade easy peasy erledigt. Eine Anleitung.
Symbolbild Frau mit EPD
Symbolbild
(Quelle: patientendossier.ch)
Am Dienstag berichteten wir, dass die Bevölkerung nun in sechs Kantonen das elektronische Patientendossier komplett online eröffnen kann. Das gilt für die Kantone Basel-Stadt, Bern, Schaffhausen, Solothurn, Zug und Zürich. Online PC hat dies für Sie ausprobiert und erklärt, wie es funktioniert.
Die Betriebsgesellschaft Post Sanela Health AG ist laut Post-Blog die erste Kundin für das sogenannte Self-Onboaring (Online-Eröffnung). Die Post Sanela bietet das EPD über die Stammgemeinschaft XAD in diversen Kantonen an. Rechnen Sie mit einer halben Stunde, wenn Sie bereits eine elektronische Identität besitzen, und etwas mehr, wenn Sie noch keine E-ID oder die SwissID bisher nur minimal verwendet haben.
Hinweis: Es sei erwähnt, dass es nebst Sanela (von der Schweizerischen Post) diverse weitere EPD-Anbieter gibt, sogenannte Stammgemeinschaften, wie eHealth Aargau, CARA, Abilis AG, e SANITA etc. Jene für Ihren Kanton finden Sie auf patientendossier.ch. Wenn Sie diese verwenden, müssen Sie allerdings physisch vor Ort ein EPD eröffnen. Ausserdem gibt es andere elektronische Identitäten als die SwissID. Beispielsweise Cara setzt auf HealthID; eSANITA auf die TrustID.
Zusätzlich benötigen Sie einen biometrischen Reisepass oder eine Identitätskarte (Schweiz oder EU/EWR, Ausnahme: Deutsche Identitätskarte)




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