Synology und QNAP 20.04.2016, 07:20 Uhr

NAS als Zentrale für IP-Kameras

Ein NAS kann mehr als nur Daten im LAN bereitstellen. Zum Beispiel kann es mehrere IP-Kameras verbinden und sogar um neue Funktionen erweitern.
(Quelle: Synology)
Zentrale Überwachung: Ein NAS eignet sich auch, um die Streams mehrerer IP-Kameras zusammenzuführen.
Quelle: Synology
Zwei ältere IP-Kameramodelle unterschiedlicher Hersteller sollen zur Überwachung eingesetzt werden. Da die Kameras keine Bewegungserkennung integriert haben, soll diese Funktion eine Überwachungssoftware übernehmen, die auf einem PC oder Notebook im selben Netzwerk läuft. Allerdings gibt es keine Software, die die Streams beider Kameramodelle aufzeichnen kann.
Einige NAS-Hersteller, beispielsweise Synology oder QNAP, bieten eine NAS-Erweiterung namens Surveillance Station an, die die Video-Streams diverser IP-Kameramodelle gleichzeitig aufzeichnen und
auch Bewegungen erkennen kann. Die Software unterstützt rund 3.000 Modelle von rund 80 Herstellern.
Die in den meisten NAS-Modellen von QNAP und Synology bereits vorinstallierte App beinhaltet wenigstens zwei Lizenzen. Wer zusätzliche Kameras einbinden und verwalten will, kann weitere Lizenzen erwerben. Für die Live-Ansicht der Kameras in der Weboberfläche von Surveillance Station ist die Installation eines Browser-
Plug-ins erforderlich.
Praktisch: Selbst Kameramodelle, die über den direkten Browserzugriff im LAN keine Live-Bilder übertragen, da deren eigenes Browser-Plug-in veraltet ist, können mit Hilfe von Surveillance Station weiter genutzt werden.




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