Google Assistant: Die smarten Helfer von A bis Z

Erstkontakt

Bild 4: Das Einrichten ist einfach und dauert nur zwei Minuten
Quelle: PCtipp
Die Einrichtung eines Google-Home-Lautsprechers ist an Einfachheit kaum zu überbieten. Dazu benötigen Sie lediglich die kostenlose App «Google Home». Diese ist für die beiden mobilen Betriebssysteme Android oder iOS verfügbar. Die App erhalten Sie entweder direkt über den App-Shop auf Ihrem Smartphone oder über die beiden links erwähnten QR-Codes. Versorgen Sie zuerst den Lautsprecher mit Strom, starten Sie die App, tippen Sie auf das gefundene Gerät, Bild 4, und durchlaufen Sie den Assistenten. Wählen Sie als Sprache die Option «Deutsch (Deutschland)». Wenn Sie gefragt werden, ob Sie persönliche Ergebnisse zulassen wollen, sollten Sie das Angebot annehmen – nur so kann der Assistant zum Beispiel Ihren Google-Kalender durchsuchen, um Sie über anstehende Termine zu informieren. Am Schluss der Einrichtung erhalten Sie einige Tipps für den Umgang, Bild 5, doch die bilden nur die Spitze des Eisbergs.
Timer
Hier eine leichte Übung zum Aufwärmen.
Bild 5: Die wenigen Tipps in der App kratzen nicht einmal an der Oberfläche
Quelle: PCtipp
Timer gehören eindeutig zu den banalsten, aber auch den besten Aufgaben, die Sie an den Assistant delegieren können: Hey Google, Timer auf 20 Minuten. Wenn der Lautsprecher losbimmelt, lassen Sie ihn mit Hey Google, stopp! verstummen oder tippen das Gerät an. Ändern Sie hingegen Ihre Meinung, heisst der Befehl Hey Google, lösche den Timer! Sie können auch mehrere Timer einsetzen oder statt der Dauer die Endzeit festlegen: Hey Google, Timer für 11 Uhr 30. Das erspart das Kopfrechnen.
Allgemeinwissen
Natürlich können Sie den Assistant alles Mögliche fragen, stets eingeleitet von Hey, Google oder Okay, Google: Wie viele Kohlenhydrate hat eine Banane? Wann öffnet das Einkaufszentrum Sihl City? Fast schon ein Party-Gag ist die Frage: Wie klingt ein Otter?
Bildungslücken
Allerdings leidet der Assistant auch an Bildungslücken, die sich kaum erklären lassen. So führen (zurzeit) die beiden Fragen Wann hat … Geburtstag? oder Wo wohnt …? ins Leere, auch wenn diese Informationen im Adressbuch von Google hinterlegt sind. Doch was heute nicht klappt, kann morgen korrigiert sein. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Und das bringt uns zum nächsten Thema.

Wie weiter?

Wenn Sie zum ersten Mal mit dem Google Assistant experimentieren, besteht das grösste Problem wahrscheinlich darin, die richtigen Einsatzgebiete zu finden. Was ist möglich? Welche Befehle gibt es? Wie muss ich etwas formulieren, um die richtige Antwort zu erhalten? So viel vorweg: Es gibt kein Handbuch zum Assistant; stattdessen müssen Sie sich im Internet schlau machen. Und so wie der Google Assistant ständig dazulernt, müssen Sie ebenfalls auf Draht sein, um die neuen Möglichkeiten auch zu nutzen. Denken Sie jedoch daran, dass neue Funktionen selten zur gleichen Zeit freigeschaltet werden. Meistens sind die USA oder die englischsprachigen Länder zuerst an der Reihe; der Rest der Welt wird erst nach Stunden, Tagen oder sogar Monaten bedient.
  • Hilfeseite: Über die folgende Internetadresse go.pctipp.ch/1543 gelangen Sie zur Hilfeseite von Google, die sehr detailliert über den Umgang und über die Möglichkeiten informiert. Hier finden Sie auch eine Liste der unterstützten Geräte oder Informationen über den Umgang mit den gespeicherten Daten.
  • Dienste: Wenn Sie nach der ersten Eingewöhnung hungrig werden und möglichst viel über die Möglichkeiten erfahren möchten, besuchen Sie die Google-Seite unter der Adresse assistant.google.com/explore. Sie zeigt die unzähligen Möglichkeiten nach Kategorien sortiert, Bild 6. Studieren Sie die Seite gründlich und vor allem regelmässig, denn hier erfahren Sie auch, wenn neue Funktionen freigeschaltet werden. Die meisten Befehle klappen auch bei uns, aber es gibt keine Garantie.
Bild 6: Diese Hilfeseite zeigt nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch neue Funktionen
Quelle: PCtipp



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