Smartwatches: Noch Luft nach oben

Schweigen zur Batterielaufzeit

Kann das die Apple Watch besser? Ich vermute nicht. Auch sie folgt dem Konzept, dass sie alles abbildet, was auf dem Handy passiert. Dazu kommen noch Gadgets der Art, dass man seinen Herzschlag an einen anderen Apple-Watch-Nutzer übertragen kann. Das mag beim ersten Vorzeigen abends in der Bar noch witzig sein, aber dann? Und die Hartnäckigkeit, mit der in der Wolle gefärbte Apple-Fans das Thema Batterielaufzeit argumentativ umschiffen, lässt das Schlimmste fürchten.
Ich habe nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Smartwatches (Pebble, Sony SW2, LG G-Watch) beschlossen, dieser Produktkategorie noch eine Zeit der Reife zu lassen, bevor ich den nächsten Versuch starte. Ich erwarte von einer Armbanduhr, dass sie bei jeder Beleuchtung einwandfrei abzulesen ist, dass sie mir das sagt, was ich wissen will und ansonsten einfach elegant die Klappe hält. Kriegt ihr das hin, liebe Hersteller? Dann will ich es gern noch einmal versuchen.
Ach ja: Weniger als eine Woche Batterielaufzeit ohne Wenn und Aber sind für eine Armanduhr einfach indiskutabel. Am besten, ein eingebauter Dynamo lädt die Uhr während des Tragens wieder auf.




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