ETH-Roboter spielt am Töggelikasten

Viel Kraft, wenig Grips

Bessere Motoren sorgen für schnellere Bewegungen und mehr Schusskraft © Alain Herzog /EPFL

Die Spielstrategie des töggelikasten-Roboters ist allerdings noch recht einfach gestrickt. Das System entdeckt den Ball, stoppt ihn und schiesst aufs Tor. «Eine simple Strategie, die aber erstaunlich gut funktioniert», kommentiert Christophe Salzmann, der das Projekt leitet.

Allerdings findet er auch, dass noch mehr drin liege. Derzeit habe der Roboter viel Kraft, aber wenig Grips. «Wir wollen schlussendlich, dass der Roboter den Gegner austricksen und umspielen sowie die künftige Position von Ball und Gegner vorausberechnen kann», hofft er. Letzteres sollen Laser besorgen, welche die Roboterspieler derzeit erhalten.

Als nächstes plant Salzmann, Roboter gegen Roboter antreten zu lassen. Dadurch könne auch an der Steuerungssoftware gefeilt werden.




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