Ein teurer Ausflug: So viel kostet Virtual Reality

Hineinschnuppern in virtuelle Welten

Zum Hineinschnuppern in virtuelle Welten sind Google Cardboard und Co aber vielleicht genau das Richtige. Eine Mischform zwischen Hightech-Brille und Smartphone-Peripherie ist die Samsung Gear VR. Die gibt es schon für unter 100 Euro, nutzen lässt sie sich aber nur in Kombination mit einem aktuellen Galaxy-Smartphone wie dem Note 5, dem S6 oder neueren Modellen. Wer so ein Gerät nicht ohnehin besitzt, sollte für den Kauf mindestens 300 Euro einplanen. Dafür bekommen Käufer allerdings eine Kombi, die bereits ein gutes Gefühl der Möglichkeiten von VR vermittelt.
Die Samsung Gear VR ist eine Mischform aus Smartphone-Peripherie und hochwertiger VR-Brille. Wer ein neueres Samsung-Galaxy-Smartphone besitzt, kann damit günstig in Virtual Reality einsteigen
Quelle: Henning Kaiser
In Sachen Auflösung, Blickfeld und Software-Bibliothek haben Oculus Rift und HTC Vive aber deutlich mehr zu bieten - was sich die Hersteller auch gut bezahlen lassen: Die Rift kostet um die 700 Euro, die Vive sogar 900 Euro, sie bietet aber auch etwas mehr. So liegen der HTC-Brille spezielle Controller bei, die Greif-Bewegungen simulieren. Ähnliche, etwas kompaktere Controller für die Oculus Rift sind in Arbeit, sollen aber erst Ende des Jahres erscheinen.
Die Oculus Rift ist wohl die bekannteste VR-Brille. Die Controller sollen erst Ende des Jahres erscheinen
Quelle: Henning Kaiser




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