Hands-on: Neues Sony-VR-Headset – und dem wohl interessantesten Spiel dafür

Endlich massgeschneiderte VR-Controller

Sonys VR2-Sense-Controller liegen jeder PS VR2 bei.
Quelle: Games.ch
Gleiches gilt für die VR2-Sense-Controller. Sie liegen sehr gut in der Hand, haben ein prima ausbalanciertes Gewicht, lassen sich mithilfe von Schnellverschluss-Schlaufen auf Wunsch am Handgelenk befestigen und sind im Kern ein zweigeteilter PS5-Dual-Sense- Controller. Nuancierte Vibrationseffekte und adaptive Trigger – sprich Schultertasten, die beim Drücken situationsbedingt spürbaren Widerstand leisten – gibt es also auch hier. Ebenso wie alle wichtigen Tasten, die man vom Dual-Sense-Controller kennt sowie zwei hineindrückbare Analogsticks.
Wirft man einen Blick auf das eigentliche Headset, fällt sofort auf, dass Sony das bewährte Design des Vorgängermodells in seinen Grundzügen beibehält, aber weiter optimiert. So gibt es nun beispielsweise ein Rad zum blitzschnellen Regulieren des Augenabstands innerhalb der Optik. 
Verbessert wurde darüber hinaus das Belüftungskonzept. Zum einen durch eine bessere Gummi-Abschirmung im Nasenbereich, zum anderen durch Lüftungsschlitze oben am Headset. Beides in Kombination führte während unserer Hands-on-Runde dazu, dass die VR-Brille kein einziges Mal beschlug – ein Problem, mit dem wir beim Vorgängermodell regelmässig zu kämpfen hatten. Lob gibt’s ferner für die Tatsache, dass Sony das Material im Bereich der Kopfpolsterung getauscht hat und inzwischen einen speziellen Kunststoff verwendet, der sich im Dauerbetrieb weniger leicht abnutzt, was wiederum der Langlebigkeit entgegenkommt.
Bliebe noch das Thema Sound. Zwei In-Ear-Kopfhörer liegen jeder PS VR2 bei und finden – wenn sie mal nicht benötigt werden – in eigens dafür konzipierten Halterungen links und rechts an der Headset-Aussenseite Platz. Wer lieber Over-Ear-Kofphörer nutzt, kann sie aber auch einfach entfernen und die eigenen Kopfhörer mittels Klinkenstecker-Anschluss mit dem Gerät verbinden.




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