Digitale Arbeitswelt 23.10.2020, 05:31 Uhr

Magenta Studie: Home Office ist gekommen, um zu bleiben

Aus der aktuellen Magenta-Studie geht hervor, dass die Hälfte der Österreicher die Möglichkeit auf Home Office hat. Nur 36 Prozent der österreichischen KMU setzen zurzeit Web- und Videokonferenzen um. Geschäftsreisen sind aufgrund von Corona massiv zurückgegangen.
Web- und Videokonferenzen nehmen aufgrund der Corona-Pandemie stetig zu. 
(Quelle: Pexels )
Eine aktuelle Erhebung von Magenta Telekom und dem Marktforschungsinstitut marketmind im Zeitraum von Februar 2020 bis Juli 2020, sowie eine Analyse der Nutzungsdaten von Magenta haben ergeben, dass die Corona-Krise einen massiver digitalen Wandel angestossen hat. Von einem Tag auf den anderen mussten Unternehmen auf Home Office umsteigen. Ein halbes Jahr später ist dies immer noch merklich: viele Unternehmen bieten nun die Kombination von Home Office und Büroarbeit an. „Wir erleben gerade einen Paradigmenwechsel in unserer Arbeitswelt. Als Telekommunikationsanbieter stellen wir die Infrastruktur, die Konnektivität sowie die Produkte zur Verfügung, die es braucht, um überhaupt im Home Office tätig sein zu können. Ich sehe es also als unsere Aufgabe uns mit den Bedürfnissen der österreichischen Unternehmen auseinander zu setzen, um ihnen bei den aktuellen Veränderungen weiterhin ein verlässlicher Partner zu sein“, so Maria Zesch, Chief Commercial Officer (CCO) Business & Digitalization, Magenta Telekom.

Home Office: Neue Ansprüche an den vernetzten Arbeitsplatz 

Zu Beginn der Studie im Februar 2020 waren die wichtigsten Ansprüche an das Home Office: die Hardware, der PC und der Rechner. Durch den Lockdown haben sich die Ansprüche geändert und mittlerweile sind Konnektivität, sowie eine schnelle und stabile Internetverbindung essentiell für effektives Arbeiten von zu Hause. 

Relevanz digitaler Konferenzen steigt: Aufholbedarf bei Digitalisierung der KMUs

Besonders bei KMUs ist der Aufholbedarf gross. Zwar steigt die Relevanz an digitalen Konferenzen und Video-Calls stetig, doch die Umsetzung ist noch nicht optimal. Die Datenerhebung ergibt, dass zwar 83 Prozent der Befragten im Home Office Zugriff auf E-Mail- und Kalenderfunktionen haben. Doch nur 58 Prozent geben an, mobilen Zugriff auf gemeinsame Daten und Dokumente zu haben. 40 Prozent der Befragten haben die Möglichkeit auf Informationsaustausch über Gruppen- und Projektplattformen. Lediglich 36 Prozent gaben an, mit Video- oder Webkonferenz Tools zu arbeiten. 



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