SAS Global Forum 17.06.2020, 15:29 Uhr

SAS will seine Software in die Cloud bringen

Die Statistik-Lösungen des Anbieters SAS werden mehrheitlich im lokalen Rechenzentrum betrieben. Mit neuer Technik und Hilfe von Partnern soll die Software nun in die Cloud ausgelagert werden.
Mitgründer Jim Goodnight begrüsste am virtuellen «SAS Global Forum» über 5000 Zuschauer
(Quelle: Screenshot)
Doktor Jim Goodnight leitet seit 44 Jahren den Software-Konzern SAS. Während dieser Zeit hat er diverse technologische Entwicklungen kommen und gehen sehen. Die von seiner Firma entwickelte Statistik-Software blieb. Meistens lokal installiert, zuerst auf den Grossrechnern, dann auf den Personalcomputern, später auf Servern in Rechenzentren. Und seit einigen Jahren auch (vereinzelt) in der Cloud. Die Mehrzahl der Installationen sind noch immer On-Premises, weiss Doktor Goodnight. Die Gründe sind die bessere Leistung und teilweise sensible Daten, die von SAS-Programmen verarbeitet werden. Nun schickt sich aber auch der US-amerikanische Anbieter an, seine Software in die Cloud zu bringen.
An der virtuellen Kundenmesse «SAS Global Forum» kündigte Mitgründer Goodnight an, die Programme einerseits auf eine neue technologische Basis stellen zu wollen. Andererseits sollen die Anwendungen durch neue Partnerschaften in der Cloud verfügbar gemacht werden. Die Ankündigungen wurden während einer Stunde im Live-Stream von zwischen 2100 und 5100 Zuschauern verfolgt. Im vergangenen Jahr begrüsste SAS an seiner Kundenmesse in Dallas (Texas) ebenfalls circa 5000 Gäste.



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