Open Source legt im Business-Umfeld zu

Beliebte Einsatzbereiche

Den Auswertungen von Red Hat zufolge wird quelloffene Software auch zunehmend in Bereichen eingesetzt, die entscheidend für das Business sind. So gaben 52 Prozent der IT-Entscheider an, dass sie Open-Source-Software für Sicherheitsanwendungen nutzen. 51 Prozent der Befragten setzen auf quelloffene Cloud-Management-Tools. Dicht dahinter folgen Datenbanken (49 %) sowie Big-Data- und Analytik-Anwendungen (47 %). Für die Open-Source-Nutzung spricht laut der Studie nicht nur die Kosteneffizienz. Tatsächlich gaben die Befragten als entscheidenden Faktor für den Einsatz die höhere Softwarequalität an. In die Top drei schaffte es hierbei noch die bessere Sicherheit.
Allerdings gibt es auch Gründe, die Unternehmen daran hindern, auf Open Source zu setzen. Am häufigsten gaben die befragten IT-Leader an, aufgrund der Sicherheit, des Supports und der Kompatibilität darauf zu verzichten.

Vorteile der Cloud nutzen

Thema ist in der Studie auch die Cloud: Den Umfrageergebnissen zufolge ist das Cloud Computing mittlerweile bei vielen zu einem integralen Bestandteil der Geschäftsstrategie und der IT-Architektur geworden. Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen setzen auf einen hybriden Ansatz. Vom Rest plant mehr als die Hälfte, innerhalb der nächsten zwei Jahre eine hybride Cloud-Infrastruktur einzuführen.
In diesem Zusammenhang schreibt eine Mehrheit freier Software eine besondere Bedeutung zu. 83 Prozent der Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer sagen nämlich, dass Open Source ein entscheidendes Element ist, um die Vorteile von Cloud-Architekturen ausschöpfen zu können.




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