Das war die Social Media Conference in Hamburg

Über eigene Unterkanäle eine spezielle Zielgruppe erreichen

Mit dem Thema "Nischenkommunikation - wie erreiche ich auf Social Media eine spezielle Zielgruppe?" zeigte Meike Ostwald von Microsoft am Beispiel der Social Media-Kommunikation von Microsoft Berlin wiederum, wie es gelingen kann, über eigene Unterkanäle eine spezielle Zielgruppe zu erreichen. Dabei wurden konkrete Anwendungsbeispiele und Best Practices gezeigt und die Frage diskutiert, unter welchen Umständen eigene Unterkanäle Sinn machen. Weiter wurde gezeigt, wie eine Abgrenzung zu den Hauptkanälen möglich ist, und wie Synergien zwischen beiden geschaffen werden können.
 
Tiefe Insights gab es unter anderem in dem Vortrag von Beate Mader von den Digital Media Women: Denn noch herrscht in der Welt des Content Marketings meist Silodenken vor. "Kann ein Newsroom eine Antwort auf die sich ändernden Kommunikationsanforderungen sein?" waren dazu ihre Überlegungen.

Neuerungen, die gern wiederholt werden dürfen

Spannend war in diesem Jahr besonders die neue Aufteilung der Social Media Conference in zwei teilweise parallel laufende Vortragsstränge und die inhaltliche Gliederung in verschiedene Fokusthemen wie etwa Advertising, Social Media-Praxis, Content Marketing oder B2B Cases. Und auch die Masterclasses, durchgeführt von Hypedby und Hootsuite, waren Neuerungen, die gern wiederholt werden dürfen, so die übereinstimmende Meinung vieler Teilnehmer.
 
Der erste Konferenztag endete dann mit einem bis in die Morgenstunden reichenden Get together im gegenüberliegenden Elbwerk, einer Bar mit spektakulärem Blick über die Elbe und die Hamburger Docklandschaften.
 
Auch an Tag zwei wurde diese inhaltliche Unterteilung weitergeführt und bot so den Teilnehmern die Möglichkeit, genau die Vorträge auszuwählen, die für die jeweiligen Bedürfnisse am spannendsten waren. Die Top-Themen reichten hierbei von Bild- und Video-Strategien über Influencer Marketing bis hin zu Messenger-Themen mit Snapchat und Co. oder dem Dauerbrennerthema "KIPs messen und verbessern". So referierte unter anderem Christoph Burseg von VeeScore über Erfolgscases mit YouTube oder Ann-Kathrin Schöll von Gofeminin darüber, wie sich Pinterest im Business einsetzen lässt.  
 
Zwei Tage also konnten sich Social Media-Experten neue Insights und Inspirationen holen und schon jetzt zeichnet sich ab, dass viele sich den Termin der Social Media Conference 2019 als Ankerpunkt fürs kommende Jahr notiert haben. Diese findet übrigens am 11. und 14. November 2019 statt.




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