Nachrichtendienst des Bundes stellt seinen Lagebericht vor

Gefahr durch Cyberspionage - Film zur Sensibilisierung

Verbotener Nachrichtendienst bleibt eine Bedrohung, gleichgültig ob mit traditionellen Mitteln betrieben oder als Cyberspionage: Der Druck auf schützenswerte Informationen lässt auch in der Schweiz nicht nach. Im Rahmen des Präventions- und Sensibilisierungsprogramms Prophylax sensibilisiert der NDB seit 2004 Schweizer Firmen, Hochschulen und Forschungsinstitute für die Bedrohungen und Risiken der Spionage und Proliferation. In diesem Zusammenhang hat der NDB den Kurzfilm «Im Visier» über Wirtschaftsspionage drehen lassen. Dieser Film wurde im Auftrag des ZEM (Zentrum für elektronische Medien) produziert. «Im Visier» soll dazu beitragen, den Schweizer Werk- und Forschungsplatz vor ungewollten Datenabflüssen und Reputationsschäden zu schützen. Den Film können Sie hier sehen:


Im Bereich Nonproliferation konnte mit Iran ein Abkommen über sein Nuklearprogramm geschlossen und damit eine Herausforderung gemeistert werden. Es sollte für die kommenden zehn bis fünfzehn Jahre einen nuklear bewaffneten Iran verhindern. Doch damit verliert die Aufgabe der Nonproliferation nichts von ihrem Gewicht.

Den Schwerpunkt legt der NDB in der diesjährigen Ausgabe seines Lageberichts aber auf einen Staat, der in den letzten dreissig Jahren eine enorme Stärkungsphase durchlaufen hat: China. Das Land tritt aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke selbstbewusster auf und macht zunehmend seinen Einfluss weltweit geltend. Mit Chinas wachsendem internationalen Engagement nehmen auch – von beiden Seiten ausgehend – die Kontakte mit der Schweiz zu.




Das könnte Sie auch interessieren