Gehören Sie zu den 800'000 vom Datenleck betroffenen Kunden der Swisscom?

Swisscom verspricht verschärfte Zugriffskontrolle

In einem eigenen Beitrag der Swisscom spricht Philippe Vuilleumier, Leiter Group Security, von einem «unschönen» Vorfall – obwohl dabei Daten gestohlen wurden, die der Telco als «eher unproblematische Angaben» bezeichnet. «Im Nachhinein müssen wir feststellen, dass unsere sicherheitstechnischen Anforderungen nicht genügten, um einen solchen kriminellen Zugriff zu vermeiden», sagt Vuilleumier.
Deshalb habe Swisscom die internen Sicherheitsvorkehrungen sogleich verschärft. Um auch «nicht besonders schützenswerte Personendaten» besser zu schützen, überwache der Telco Zugriffe durch Partnerfirmen stärker, bei Unregelmässigkeiten werde sofort ein Alarm ausgelöst. Grössere Datenabfragen seien zudem rein technisch gar nicht mehr möglich. Weitere Vorkehrungen wolle Swisscom im Laufe des Jahres einführen, heisst es im Beitrag weiter.
Wer hinter dem Datenklau steckt, ist laut Swisscom weitgehend unklar. «[...] Über die Täterschaft wissen wir heute nichts. Unsere forensischen Ermittlungen haben bisher ergeben, dass sie eine französische IP Adresse nutzten. Wir arbeiten aber eng mit dem betroffenen Vertriebspartner zusammen und prüfen alle rechtlichen Massnahmen», erklärt Swisscoms Vuilleumier.




Das könnte Sie auch interessieren