2017 wurden 129‘000 Tonnen Schweizer Elektroschrott gesammelt

Fondsrechnung bei SENS eRecycling ausgeglichen

SENS eRecycling hat das freiwillige Rücknamesystem im letzten Jahr überarbeitet und noch schlanker und effizienter gestaltet. Dank diesem proaktiven Systemupdate und den guten Rohstoffpreisen darf die SENS im Geschäftsjahr 2017 auf ein erfreuliches Ergebnis blicken und kann so die aus dem Auslandeinkauf und dem ausländischen Onlinehandel entstandenen Einnahmelücken im Fonds ausgleichen. Das Rücknahmesystem ist mit 722 angeschlossenen Herstellern und Importeuren schweizweit sehr gut aufgestellt und breit abgestützt. Mehr Informationen zu den Zahlen und Highlights im 2017 finden Sie im Geschäftsbericht 2017.

Rücknahmemengen bei Haushaltsgeräten ähnlich wie im Vorjahr

Im SENS System wurden 80’000 Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte zurückgenommen und verarbeitet. Die Rücknahmemenge ist gegenüber dem Vorjahr in fast allen Kategorien gleichgeblieben oder sogar leicht zurückgegangen. Spannend ist die Entwicklung in der Photovoltaik – seit anfangs 2015 werden die Module in allen SENS-Sammelstellen zurückgenommen. Die Photovoltaik-Anlagen der ersten Generation werden nun kontinuierlich abgebaut und durch moderne, effiziente Anlagen ersetzt. Dieser Trend zeigt sich sehr klar in den Rücknahmequoten: Wurden 2015 noch je rund 70 Tonnen PV-Module mit SENS recycelt, waren es im Jahr 2017 bereits rund 337 Tonnen. Dies sind jedoch nach wie vor sehr geringe Mengen.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Gerätekategorien finden Sie im Fachbericht auf unseren jeweiligen Websites: swico.ch und eRecycling.ch




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