So effizient ist Drucken as a Service

OKI, Ricoh, TA Triumph Adler und Xerox

OKI splittet sein MPS-Angebot in drei Varianten auf: Smart Managed Page Services, Smart Managed Print Services und Smart Managed Document Services. Allen gemeinsam ist, dass zuerst in einem Prozess aus Konsultation und Analyse die Geschäftsanforderungen herausgefunden werden.
Quelle: OKI
Das Modell Smart Managed Page Services wendet sich an kleine Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern und etwa fünf Druckern. Über eine monatliche Abrechnung und Full Service lässt sich auch bei geringeren Druckvolumen Geld sparen. Im Modell Smart Managed Print Services steckt neben den klassischen MPS-Diensten eine erweiterte Analyse, die praktische Umsetzung, die Fernüberwachung von Störungen und Verbrauchsmaterialien sowie eine Überprüfung der Prozesse. Bei Smart Managed Document Services kommen die Optimierung und Verwaltung eines vorhandenen Dokumenten-Workflows noch dazu.

Ricoh: blickt weiter

Ricoh bietet seine MPS als Bestandteil seines Portfolios an Managed Document Services an. Ausgangspunkt ist die Analyse der tatsächlichen druckbezogenen Kosten und der Druck- und Kopierkapazität eines Unternehmens. Daraus leitet Ricoh ein Konzept ab, das die Dru­ckerflotte optimieren und kontinuierliche Kosteneinsparungen durch ein zentrales, fortwährendes Monitoring und Flottenmanagement ermöglichen soll.
Zusätzlich zu Ricoh-eigenen Systemen können Systeme eines anderen Herstellers mit einem MPS-Vertrag verwaltet werden, sogar die Verbrauchsmaterialien.
Mit MPS plus Beyond geht Ricoh einen Schritt weiter: Managed Document Services (MDS) sollen hier sicherstellen, dass Kosten, Flottengrösse, Wartungs- und Nutzungszeiten regelmässig optimiert werden.

TA Triumph-Adler: nutzt TOM

Das übergreifende MPS-Modell nennt sich bei Triumph-Adler Total-Output-Management, kurz TOM. Zu Beginn steht auch bei TA zunächst eine kostenlose Verbrauchs- und Kostenanalyse beim Kunden an. Mit Hilfe der Ergebnisse wird dann ein individuelles Konzept für einen reibungslosen und kostengünstigen Ablauf des Print-Dokument-Managements entwickelt. Während der MPS-Prozess anfangs ungefähr gleich ist, sind die diversen Modelle später durchaus variabel handhabbar.
Bei TOM wird auch die vorhandene Hardware analysiert und wenn Bedarf besteht, werden alte Geräte durch eine einheitliche Systemlandschaft mit verbrauchsoptimierten Geräten ersetzt. Für Service, Support, Wartung und die Belieferung mit Verbrauchsmaterialien bietet TA die Service-Management-System-Plattform James an.  

Xerox: setzt auf Partner

Xerox: Bereits bei der ersten Analyse für den MPS-Dienst kommt der Device Agent zum Einsatz, der die Druckerlandschaft im Netzwerk analysiert.
Xerox gilt als einer der Pioniere in Sachen Managed Print Services. In den letzten Jahren hat Xerox ein grosses Partnernetzwerk aufgebaut, das interessierte Kunden mit MPS betreut. Der Ablauf ist auch hier immer relativ gleich. Mit der Software Xerox Device Management analysiert der Kunde selbst via Netzwerk seine Druckerlandschaft. In einer weiteren Analyse der Druckumgebung im Büro werden alle Kosten berechnet und Vorschläge gemacht, wie der Kunde schnell zu messbaren Verbesserungen kommen kann. Ziel ist es, durch die Bündelung zentraler Abläufe innerhalb der gesamten Druckerlandschaft einschliesslich der Geräte anderer Hersteller einfach und schnell Kosten zu sparen.
Die Abrechnung für Kauf oder Leasing der Geräte inklusive Verbrauchsmaterialien, Support und Wartung erfolgt wahlweise monatlich oder pro Quartal.
Über das Global Delivery Centre von Xerox steht dem Kunden zudem immer einen persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung.



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