26.10.2013, 00:00 Uhr
Twitter: Milliarden-IPO für Kurznachrichtendienst
Twitter macht es weiter spannend. Im Vorfeld seiner IPO korrigierte der Kurznachrichtendienst erneut seine Eingabe bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht. Der Börsengang soll für das Unternehmen nun fast anderthalb Milliarden US-Dollar wert sein.
In der aktualisierten Eingabe bei den Aufsichtsbehörden nennt Twitter den vorgesehenen Aktienpreis für seine Erstausgabe. Insgesamt 70 Millionen Anteilsscheine sollen in den Verkauf gehen, und zwar zu einem Preis zwischen 17 und 20 US-Dollar. Damit erhielte das Unternehmen einen Kapitalzuschuss von 1,4 Milliarden US-Dollar. Die von Twitter veröffentlichen Änderungen geben Anlass zu einigen Zahlenspielen. Angenommen, die Aktien werden tatsächlich für 20 US-Dollar das Stück verkauft, könnte Twitter auf eine Gesamtbewertung von elf Milliarden US-Dollar kommen.
Einige der Twitter-Vorstände und Manager trennen sich bei der Erstausgabe übrigens von eigenen Aktien. So will Jack Dorsey beispielsweise einen Anteil von 0,6 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Er würde nach der IPO immer noch 4,3 Prozent an Twitter halten - und damit 434 Millionen US-Dollar wert sein. Mitgründer Evan Williams wird durch die IPO zum Milliardär: Williams will einen 1,6-prozentigen Anteil an Twitter abstossen. Er würde danach immer noch über zehn Prozent an dem Unternehmen halten und damit über Aktien im Wert von knapp einer Milliarde US-Dollar verfügen.
Twitter hatte Mitte September 2013 durchblicken lassen, seinen Börsenzulassungsantrag demnächst einreichen zu wollen. Aus dem Formular S1 ging hervor, dass das Unternehmen mit dem Börsengang eine Milliarde US-Dollar einsammeln will. (ph/iw)
Einige der Twitter-Vorstände und Manager trennen sich bei der Erstausgabe übrigens von eigenen Aktien. So will Jack Dorsey beispielsweise einen Anteil von 0,6 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Er würde nach der IPO immer noch 4,3 Prozent an Twitter halten - und damit 434 Millionen US-Dollar wert sein. Mitgründer Evan Williams wird durch die IPO zum Milliardär: Williams will einen 1,6-prozentigen Anteil an Twitter abstossen. Er würde danach immer noch über zehn Prozent an dem Unternehmen halten und damit über Aktien im Wert von knapp einer Milliarde US-Dollar verfügen.
Twitter hatte Mitte September 2013 durchblicken lassen, seinen Börsenzulassungsantrag demnächst einreichen zu wollen. Aus dem Formular S1 ging hervor, dass das Unternehmen mit dem Börsengang eine Milliarde US-Dollar einsammeln will. (ph/iw)