26.09.2013, 00:00 Uhr
Automatisierter Handel mit Premium-Ads - Yahoo, AOL und Microsoft weiten Werbebündnis aus
Die US-amerikanischen Portalbetreiber AOL, Microsoft und Yahoo, die bereits seit eineinhalb Jahren bei der Werbevermarktung kooperieren, weiten ihre Allianz aus. In Zukunft können Werbungtreibende und deren Media-Agenturen die Premium-Werbeplätze der Portale auch automatisiert buchen.
In den kommenden Monaten wollen AOL, Microsoft und Yahoo eine Reihe von Tools für den automatisierten Verkauf ihrer Werbeplätze launchen. Damit soll es Werbungtreibenden und deren (Media-)Agenturen erleichtert werden, das Premium-Inventar auf den Portalen der drei Anbieter zu lokalisieren, zu buchen und zu bezahlen.
Die drei grossen Portalbetreiber arbeiten bereits seit eineinhalb Jahren zusammen und vermarkten ihre Werbeplätze auch gegenseitig, um sich so stärker gegen den Konkurrenten Google behaupten zu können. Mit den neuen Tools, so genannten APIs (application programmatic interfaces), ist es nun möglich, Premium-Anzeigen auch automatisiert zu buchen. Allerdings werden sich die Schnittstellen der einzelnen Anbieter voneinander unterscheiden.
Die neuen Möglichkeiten betreffen nicht nur einen kleinen Teil der Werbeplätze. "Wir arbeiten daran, die mehr als 50 Prozent des Inventars automatisiert zugänglich zu machen, die bislang noch durch manuelle Prozesse verkauft werden", sagt Seth Demsey, Senior Vice President Global Advertising Products and Strategy bei AOL Networks. Und: "Die Agenturen und Marken haben gesprochen. Automatisierung der manuellen Prozesse hat hohe Priorität."
Vor etwa zwei Jahren sickerte erste Überlegungen der drei US-Unternehmen durch, künftig gemeinsame Sache bei der Werbevermarktung zu machen. Im März 2012 startete die Werbeallianz dann tatsächlich. (ph/iw)
Die drei grossen Portalbetreiber arbeiten bereits seit eineinhalb Jahren zusammen und vermarkten ihre Werbeplätze auch gegenseitig, um sich so stärker gegen den Konkurrenten Google behaupten zu können. Mit den neuen Tools, so genannten APIs (application programmatic interfaces), ist es nun möglich, Premium-Anzeigen auch automatisiert zu buchen. Allerdings werden sich die Schnittstellen der einzelnen Anbieter voneinander unterscheiden.
Die neuen Möglichkeiten betreffen nicht nur einen kleinen Teil der Werbeplätze. "Wir arbeiten daran, die mehr als 50 Prozent des Inventars automatisiert zugänglich zu machen, die bislang noch durch manuelle Prozesse verkauft werden", sagt Seth Demsey, Senior Vice President Global Advertising Products and Strategy bei AOL Networks. Und: "Die Agenturen und Marken haben gesprochen. Automatisierung der manuellen Prozesse hat hohe Priorität."
Vor etwa zwei Jahren sickerte erste Überlegungen der drei US-Unternehmen durch, künftig gemeinsame Sache bei der Werbevermarktung zu machen. Im März 2012 startete die Werbeallianz dann tatsächlich. (ph/iw)