24.11.2013, 00:00 Uhr

Amazon führt virtuelle Währung ein - Zahlungsmittel für den Kauf von Kindle-Apps

Bereits im Mai 2013 hat Amazon in den USA seine virtuelle Währung eingeführt. Nun können auch deutsche Nutzer des Kindle-Tablets mit den sogenannten "Coins" Apps kaufen - und sparen.
Der Online-Händler Amazon hat mit den "Coins" schon im Mai 2013 in den USA eine eigene virtuelle Währung eingeführt. Damit können Kunden des Tablet-PCs Kindle Fire Apps und Spiele kaufen und Käufe innerhalb von Anwendungen bezahlen. Ab sofort steht die virtuelle Währung auch deutschen Amazon-Kunden zur Verfügung. Die vorhandenen Zahlungsmethoden bleiben weiterhin bestehen.

Um den Kunden die neue Zahlungsmöglichkeit schmackhaft zu machen, schenkt Amazon allen bestehenden und neuen Kunden eines Kindle Fire, Kindle Fire HD und Kindle Fire HDX 500 Coins. Das entspricht einem Gegenwert von fünf Euro. Zudem lockt Amazon mit bis zu zehn Prozent Rabatt, wenn Kunden eine grössere Menge der virtuellen Währung kaufen.

Virtuelle Währungen sind nicht immer ein Erfolg: Facebook hat seine "Credits" im September 2013 eingestellt. Stattdessen hat das Netzwerk eine Schnittstelle zur Zahlung mit Echtwährungen eingebaut. (ph/iw)



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