Überprüfung von Ads 14.08.2017, 06:20 Uhr

Google gibt Einblicke in den Ad Experience Report

Mit der Ansage eines eingebauten Ad-Blockers in Chrome hat Google Publisher aufgeschreckt. Jetzt gibt es Einblicke in den ersten Ad Experience Report.
(Quelle: shutterstock.com/JuliusKielaitis)
Googles Ad Experience Report ist als Hilfe gedacht, Webseiten auf ihre eingespielten Anzeigen zu überprüfen. Beispielanzeigen wie Videos, Pop-ups und Autoplay-Ads, die von Nutzern als störend empfunden werden, erlauben Webseiteninhabern ihre Seiten auf die Nutzerfreundlichkeit hin zu überprüfen.
Mehr als 100.000 Seiten soll Google bereits selbst überprüft haben - mit Warnungen an 700 Webseiten, ihre Werbeaktivitäten nutzerfreundlicher zu gestalten. Vor allem Pop-ups traten dabei als Problem auf: Auf Desktopgeräten sind 96 Prozent der als störend identifizierten Werbeaktivitäten Pop-up-Ads, auf mobilen Geräten 54 Prozent.

Die Better Ads-Standards

Unter den verwarnten Seiten sind erstaunlicherweise auch namhafte Medienportale wie Forbes, Google stellt jedoch fest, dass es vor allem bei kleinen Webseiten mit weniger Ressourcen an der Qualitätskontrolle hinsichtlich von Werbeeinblendungen mangelt. Genau hier sollen die Better Ads-Standards helfen.
Bereits in den nächsten Wochen sollen die Webseitenbetreiber die ersten Verwarnungen erhalten. 
Den integrierten Ad-Blocker für Chrome gibt es bereits seit Ende Juli 2017.




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