Microsoft eröffnet Forschungslabor in Zürich

Virtuelle Objekte und Lehrmittel

Mit den Wissenschaftlern von den Schweizer Hochschulen und Microsoft Research arbeitet Pollefeys am räumlichen Erfassen der Umgebung durch die HoloLens. In die virtuellen Räume sollen dann Objekte platziert werden, die nur von Trägern einer Datenbrille entdeckt werden können. Eine Anwendung ist das Platzieren von Hinweisen oder Hilfsmitteln in industriellen Umgebungen. Ein zweites Projekt ist das Manipulieren von virtuellen Objekten mit den (echten) Händen: Die Gegenstände sollen genau so beispielsweise gedreht werden können wie ihre physischen Pendants.
In einem dritten Vorhaben soll die HoloLens zu einem Lehrmittel weiterentwickelt werden. Berufseinsteiger könnten die Spezialitäten ihres neuen Jobs in einem Trainingsprogramm erlernen, indem sie mit der Computerbrille bestimmte Tätigkeiten einüben. Wenn sie die Arbeitsschritte korrekt absolviert haben, würde das Training automatisch fortgeführt. Laut Laborleiter lassen sich dabei die Abläufe personalisieren und auch Compliance-Vorgaben berücksichtigen, etwa wenn ein Mitarbeiter einige Tätigkeiten zunächst noch nicht ausführen darf.




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