Buchpräsentation 26.06.2019, 09:50 Uhr

Ein Survival-Guide für die Digitalisierung

Die digitale Transformation ist im vollen Gang. Wie soll sich der Einzelne verhalten, um von der Digitaliserungswelle nicht wegrationalisiert zu werden? Dies ist eine der Fragen, die Beat Welte und Jean-Paul Thommen im soeben erschienen Buch «Gamebreaker» beantworten.
Die «Gamebreaker»-Autoren Beat Welte (links) und Jean-Paul Thommen sowie die Leiterin der Buchhandlung Nievergelt Ruth Schildknecht während der Buchpräsentation
(Quelle: Jens Stark/NMGZ)
Die Digitalisierung beschäftigt derzeit nicht nur Unternehmen. Jeder Einzelne sollte sich Gedanken darüber machen, wie sich sein Leben und speziell seine Arbeit durch die derzeit stattfindende Umwandlung verändern wird. Nicht nur das: Viele müssen davon ausgehen, dass ihre Arbeitsstelle in der jetzigen Form keinen Bestand haben wird.
Um in dieser Transformation erfolgreich im Spiel zu bleiben, sollte man die Digitalisierung in der Arbeitswelt als Chance nutzen und zum «Gamebreaker» werden. Wie dies gelingen kann, zeigt das soeben im Zürcher Versus-Verlag erschienene Buch «Gamebreaker» von Beat Welte, selbstständiger Unternehmensberater und früherer Computerworld-Chefredaktor, und Jean-Paul Thommen, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich und der European Business School in Wiesbaden.
«Die meisten Bücher beschäftigen sich mit der Auswirkung der Digitalisierung und zeichnen hauptsächlich Horrorszenarien von der Veränderung. Wir kehren den Spiess um und fragen: 'Was kann ich tun und dazu beitragen, dass ich nicht zum Betroffenen werde und die Veränderungen durch die Digitalisierung überlebe», meint Thommen während der Buchpräsentation des Werks in der Buchhandlung Nievergelt in Zürich-Oerlikon und begründet damit gleich auch die Motivation, ein weiteres Buch zur Digitalisierung zu veröffentlichen. Die wichtigste Aussage im Buch sei daher, so Thommen weiter, dass man die mentale Haltung verändern und der Situation anpassen sowie sich selbst immer wieder in Frage stellen müsse.




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