Stabiles Wachstum 10.08.2020, 15:41 Uhr

XING-Mutter New Work kommt unbeschadet durch die Corona-Krise

Das Mutterunternehmen des Business-Netzwerks XING verzeichnet während der Corona-Krise ein stabiles Geschäft und konnte seit Dezember 2019 um rund 900.000 Mitglieder wachsen.
(Quelle: XING)
Im ersten Halbjahr 2020 machte die NEW WORK SE (vormals XING SE) einen Umsatz von 135,8 Millionen Euro, das sind um 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Pro-forma-Konzernergebnis stieg um 8 Prozent auf 18,4 Millionen Euro. Trotz krisenbedingter Verwerfungen wuchs das Unternehmen sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Ausgenommen ist der Bereich B2B Marketing Solutions & Events: Aufgrund von COVID-19 können bis heute viele Events nicht wie geplant stattfinden, dadurch sank der Umsatz in diesem Segment um 26 Prozent auf 8,9 Millionen Euro.
„Wir verzeichnen insgesamt ein stabiles Geschäft und zeigen im ersten Halbjahr weiteres Wachstum. Das ist eine gute Nachricht in Zeiten von Corona. Erwartungsgemäss geht die Pandemie nicht spurlos an uns vorüber. Vor allem das B2B-Neugeschäft ist von der Zurückhaltung der Kunden geprägt. Dennoch blicken wir zuversichtlich in die Zukunft, denn die langfristigen Trends, auf denen unser Geschäft beruht – hier seien die Themen Digitalisierung und demografischer Wandel hervorgehoben – sind nach wie vor intakt.", so CEO Petra von Strombeck. Während der Krise bot XING den Usern im News-Bereich mit den "Corona-Hacks" ein spezifisches Nachrichtenangebot, welches sich mit neuen Arbeitsweisen und den Veränderungen durch die Pandemie im Arbeitsalltag beschäftigt.

Mehr Mitglieder als LinkedIn

Seit Dezember 2019 konnte XING um rund 900.000 Mitglieder auf insgesamt 18,1 Millionen User wachsen und den Vorsprung zur Konkurrenz von LinkedIn ausbauen. Seit Jahresbeginn 2020 sind alleine in Österreich 80.000 neue Mitglieder hinzugekommen. Zum Vergleich: Das mittlerweile zu Microsoft gehörende Business-Netzwerk hat im deutschsprachigen Raum über 14 Millionen Mitglieder.


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