Unternehmen erhöhen 2017 ihre IT-Budgets

Mehr IT-Budget für Updates und Erweiterungen, weniger für Innovation

Die Ausgaben für Updates, Aktualisierungen und Erweiterungen steigen das dritte Jahr in Folge auf jetzt 24,4 Prozent des gesamten IT-Budgets. Die Kosten werden zum einen durch die Bemühung verursacht, die Software-Release-Zyklen zu verkürzen. Zum anderen macht sich bereits jetzt bemerkbar, dass mit der Digitalisierung die Anzahl der Anwendungen rasant steigt und damit auch die Komplexität. Diese Ausgaben gehen im Moment offenbar zu Lasten von Innovationsprojekten der IT-Abteilung. Insgesamt wird sie 2017 nur noch 21,5 Prozent für die Evaluierung und Umsetzung ausgeben, im laufenden Jahr waren es noch 24,5 Prozent.
"Die steigende Zahl von Anwendungen ist kein Einmaleffekt, der Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Deshalb müssen CIOs jetzt die Weichen für höhere Agilität bei gleichzeitiger Beherrschung der Kosten stellen. Anderenfalls können sie Innovationen kaum noch finanzieren", sagt Thomas Heimann, Principal Enterprise Architect & Experte IT-Trends bei Capgemini.




Das könnte Sie auch interessieren