Technik-Einzelhandel fordert sofortige Öffnung - Lockdown vor Verlängerung

Lockdown vor Verlängerung

Doch dass der Technik-Einzelhandel tatsächlich schon wieder bald öffnen darf, ist eher unwahrscheinlich. Einen Tag vor der nächsten Besprechung von Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder über die Pandemie-Massnahmen liegen dem Nachrichtenportal Spiegel Online erste Details vorliegen, was beschlossen werden könnte.   
Eine Vorlage der sogenannten Vierergruppe, die der Kanzlerin und den Länderchefs zuarbeitet, sieht vor, dass der Shutdown demnach vorerst bis zum 28. März verlängert wird.

Nur zaghafte Lockerungen in Sicht

Lockerungen seien nur auf einigen Gebieten vorgesehen, beispielsweise bei den Kontaktbeschränkungen, so die Empfehlung der Vierergruppe, zu der die bayerische Staatskanzlei-Chefin Karoline Gernbauer, der Berliner Senatskanzlei-Chef Christian Gaebler, Finanz-Staatssekretär Wolfgang Schmidt und Kanzleramtsminister Helge Braun gehören. Zudem sollen Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte wieder in allen Bundesländern einheitlich geöffnet werden. Voraussetzung seien entsprechende Hygienekonzepte und eine Begrenzung von einem Kunden pro 20 Quadratmeter.
Wie Spiegel Online darüber hinaus berichtete, soll ausserdem eine "Notbremse" eingeführt werden. Diese besagt, dass die bis zum 7. März geltenden Regeln dann wieder automatisch in Kraft treten, sobald die Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen einen bestimmten Wert überschreitet.
Über den genauen Wert wollen Bund und Länder noch verhandeln.



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