IPO an der Frankfurter Börse 28.08.2019, 10:42 Uhr

TeamViewer will an die Börse

Das Göppinger Software-Unternehmen TeamViewer strebt den Börsengang an.  Branchenexperten bewerten die Fernwartungsspezialisten mit vier bis fünf Milliarden Euro.
(Quelle: shutterstock.com/Sharaf Maksumov)
Das Software-Unternehmen Teamviewer will noch in diesem Jahr an die Frankfurter Börse gehen. Dabei sollen voraussichtlich nur Aktien des aktuellen Eigentümers Permira platziert werden, wie die Firma am Mittwoch in Göppingen mitteilte. Der britische Finanzinvestor will damit fünf Jahre nach seinem Einstieg Kasse machen.
Für Permira dürfte sich der Börsengang lohnen. Teamviewer machte zwar am Mittwoch keine Angaben über das angepeilte Volumen. Experten gehen aber davon aus, dass das schnell wachsende und hoch profitable Unternehmen bei einem Börsengang insgesamt mit vier bis fünf Milliarden Euro bewertet wird.
Zudem wurde zuletzt darüber spekuliert, dass Permira 30 bis 40 Prozent der Anteile loswerden will. Damit könnte das Volumen des Börsengangs bis zu zwei Milliarden Euro betragen.
Permira hatte das erst 2005 gegründete Unternehmen 2014 für 870 Millionen Euro gekauft.



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