Swico ICT Index
05.10.2021, 08:06 Uhr

Schweizer ICT-Branche bleibt optimistisch

Die Schweizer sieht optimistisch auf den Jahresendspurt. Das zeigt der aktuelle Swico ICT Index für das vierte Quartal 2021. Mit 117,5 Punkten bewegt sich das Barometer auch in der Wachstumszone.
(Quelle: Swico)
Die Schweizer ICT-Branche blickt weiterhin optimistisch in die nahe Zukunft des vierten Quartals 2021. Denn der Gesamtwert des Swico ICT Index erreicht 117,5 Punkten. Damit landet der Index zwar leicht unter den Prognosen der letzten Erhebung, insgesamt aber auf dem zweithöchsten Wert seit zweieinhalb Jahren und damit deutlich in der Wachstumszone,welche durch 100 Punkte markiert wird. 
«Die Aussichten sind weiterhin optimistisch, was nicht nur auf eine weitere Stabilisierung, sondern inzwischen wohl auch auf eine Normalisierung der Lage hindeutet», kommentiert Judith Bellaiche, Geschäftsführerin von Swico, den jüngsten Index. Das sei sehr erfreulich, fügt sie an.
Auffällig ist, dass es auf bei den Teilbranchen zu Verschiebungen kommt: Neu liegt zuoberst die Branche Software. Sie legt um 1,9 Punkte zu und kommt auf einen Gesamtwert von 121,2 Punkten. «Aus Branchensicht ist die Entwicklung des Segments Software äusserst spannend: Software scheint vom coronabedingten Digitalisierungsschub nachhaltig zu profitieren», meint Bellaiche hierzu.
Aber auch das Segment IT-Services legt nochmals zu, und zwar um 2,7 Punkte. Es landet mit 118,8 Punkten auf Platz zwei und damit ebenfalls deutlich in der Wachstumszone.
Der Swico ICT Index vermindert sich um 2,5 auf 117,7 Punkte. Der Index der Branche Consumer Electronics sinkt auf 100,9 (-13,4) Punkte, derjenige von Imaging/Printing/Finishing um 2,1 Punkte auf 88,8 Punkte.
Quelle: Swico
Knapp hinter ICT-Services liegt das Segment Consulting, das zwar 6,1 Punkte einbüsst, aber mit 116,4 immer noch recht komfortabel in der Wachstumszone liegt. IT-Technology verliert von den ICT-Branchen mit 12,9 Punkten am meisten – aber auch hier: Der Verbleib in der Wachstumszone ist nicht in Gefahr. Befürchtet wird allerdings, dass die anhaltenden Lieferschwierigkeiten infolge Komponentenengpässen zum Teil zu Projektverzögerungen und Umsatzeinbussen führen könnte.




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