Apple bleibt trotz magerem iPhone-Umsatz optimistisch

Apple führt das Wearable-Business an

Das Service-Geschäft, zu dem unter anderem der Streaming-Dienst Apple Music sowie die Erlöse aus dem App Store und dem Speicherdienst iCloud gehören, wuchsen von 9,85 Milliarden auf 11,45 Milliarden Dollar. Apple hat inzwischen 390 Millionen Abo-Kunden in verschiedenen Diensten und will 2020 die Marke von 500 Millionen knacken. Die Dienste werden als Weg gesehen, mehr Geld mit bestehenden Kunden zu verdienen.
Mit der Apple Watch und den Ohrhörern AirPods ist Apple ausserdem inzwischen der erfolgreichste Hersteller von sogenannten Wearables. Die Sparte mit diesen Geräten steigerte den Umsatz von 3,9 Milliarden auf 5,13 Milliarden Dollar. Bei den Mac-Computern gab es unterdessen einen Rückgang von 5,8 Milliarden auf 5,5 Milliarden Dollar, der dem Konzern zufolge von Engpässen bei Chiplieferungen ausgelöst wurde.
Apple hielt zum Quartalsende Reserven von 225 Milliarden Dollar – dem stehen Verbindlichkeiten von rund 112 Milliarden Dollar gegenüber. Der Konzern hatte sich in den vergangenen Jahren mehrfach Geld am Markt für Ausschüttungen an Aktionäre beschafft, um die Auslandsgewinne nicht zum hohen Steuersatz von insgesamt 40 Prozent in die USA bringen zu müssen. Nach der US-Steuerreform hat sich dieses Problem für die Zukunft erledigt.




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