Internet 21.01.2019, 21:01 Uhr

Auch Schweizer Auskunftsbegehren nehmen zu

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Screenshot: jst/nmgz
Bei Microsoft wurden die Schweizer Strafverfolgungsbehörden im ersten Halbjahr 2018 101 Mal vorstellig und erfragten Infos zu 131 Anwendern oder Konten. Auch dies ist eine Erhöhung im Vergleich zu 2017 als im ersten Halbjahr 79 und im zweiten Halbjahr 88 Anfragen bei den Redmondern eingingen. Interessant am Microsoft-Transparenzbericht ist zudem die Aufschlüsselung der Antworten auf die Anfragen von Behördenseite. So händigte Microsoft im ersten Halbjahr 2018 keinerlei Inhalte aus. Bei knapp 60 Prozent wurden Metadaten herausgerückt und in gut einem Viertel der Fälle wurden Infos verweigert. Bei fast 16 Prozent der Fälle konnte Microsoft keine Daten finden.

Autor(in) Patrick Hediger