Huawei Watch GT Runner (46 mm) im Test

Gesundheit und Fitness/Running

Gesundheit

Das Herzfrequenzmodul und der KI-Algorithmus wurden aktualisiert bzw. verbessert
Quelle: Huawei
TruSeenTM 5.0+: Das Herzfrequenzmodul wurde laut Huawei aktualisiert. Es umfasst acht kreisförmig angeordnete Fotodioden plus zwei verschiedene Lichtquellen. Letztere liegen in einer gebogenen Glaslinse, was das Tragen nach eigenen Angaben angenehmer machen und Lichteinfall von aussen verringern soll. Zudem wurde der KI-Algorithmus verbessert, um Rauschen effektiver herauszufiltern.
Das Hardware-Upgrade der Watch GT Runner bietet laut Hersteller eine «deutlich verbesserte Herzfrequenzmessung», selbst bei hochintensivem Intervalltraining (HIIT).

Fitness

Die GT Runner bietet diverse Trainings wie Gehen, (Indoor und Outdoor), Velofahren (Indoor und Outdoor), Schwimmen (Indoor und Outdoor), Seilspringen, Bergwandern, Trail-Lauf, Triathlon oder Ruder-Ergometer. Auch ein benutzerdefiniertes Training kann erstellt werden.
Für Schwimmer: Auch hier ist der Huawei-Modus zum Trocknen an Bord.
Während des Trainings «Gehen»
Quelle: cma/PCtipp.ch

Running

Um die Erwartungshaltung von Beginn weg realistisch zu halten: Ich hasse Joggen. Darum kann ich hier nicht mit zahlreichen, stundenlangen, hügeligen etc. Joggingrouten aufwarten und gescheit über Laufstatistiken bzw. Laufentwicklung palavern.
Wenigstens im grünen Bereich: Der aktuelle Trainingsindex der Autorin beim Joggen
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Für ambitionierte Hobbyläuferinnen und -läufer:  Es gibt ein Laufprogramm von Huawei, namens TruSport. Damit informiert Sie die GT Runner über Lauffähigkeitsindex, Trainingsbelastung und Laktatschwellen-Herzfrequenzdaten.
Was mich hingegen bei der GT Runner interessierte: Das Wearable verfügt über einen KI-Lauftrainer. Dieser erstellt persönliche Laufpläne und passt Trainingsstrecken dynamisch an. Allerdings ist der KI-Lauftrainer derzeit nur in Englisch verfügbar, andere Sprachen sollen aber folgen. Wenn Sie also (auch) ein Laufmuffel sind, dann lohnt sich ein Versuch damit, um sich zu überwinden.
Bei mir hat es jedenfalls zumindest ansatzweise funktioniert. Nachdem ich das erste Run/Walk-Einstiegstraining (einfachste Stufe, wirklich «bubiliecht») absolviert hatte, ging ich abends eine knappe halbe Stunde joggen – was wirklich etwas heissen will.
Musikhören und integriertes GPS: Zum Glück funktionierten während des Joggens die Musiksteuerung tadellos und auch die (zugegeben bescheidene) Joggingroute wurde ohne Lücken aufgezeichnet.




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