Oppo Watch unter der Lupe

Schnelles Laden

Der Akku der grösseren Variante soll laut Hersteller im normalen Benutzungsmodus bis zu 36, bei der kleineren Uhr bis zu 30 Stunden halten. In unserem Test mit normaler Benutzung und etwas Fitness-Datentracking hielt die Smartwatch immerhin 23 Stunden durch. Hinsichtlich der flotten Handgelenkbewegungserkennung und der sehr schönen, kräftigen Farben des AMOLED-Bildschirms ist dies ein Resultat, das sich sehen lassen kann. Wer seine Uhr weniger intensiv nutzt und dafür mehr Batterieleistung herausholen möchte, kommt mit dem «Power Saver»-Mode auf bis zu 21 Tage. Dann muss man sich allerdings auf Kernfeatures wie Benachrichtigungen, Pulsmesser oder Schrittzähler beschränken und kann beispielsweise keine Anrufe mehr beantworten. In der etwas unschönen, dafür aber magnetisch die richtige Position findenden Ladestation kann der Akku innert 15 Minuten auf ungefähr 43% geladen werden.

Fazit

Wem die Apple Watch vom Design her gefällt, allerdings keine solche benutzen kann oder möchte, erhält mit der Oppo Watch eine überraschend gut gebaute und performante Smartwatch, deren Akkuleistung sich sehen lassen kann. Schade ist nur, dass das GPS recht ungenau arbeitet.

Testergebnis

Schnelle und flüssige Bedienung, starke Batterie, schöner und farbintensiver Bildschirm, recht genaues Tracking
unoriginelles Design, schwaches GPS, Voice Assistant manchmal langsam

Details:  Smartwatch, 46 mm hoch, 31 mm breit, 11.4 mm dick, 40 g schwer, zwei Seitenbuttons, Google Wear OS + Oppo ColorOS, Qualcomm Snapdragon Wear 3100, 1 GB RAM, 8 GB Speicher, AMOLED-Bildschirm, WiFi b/g/n, LTE, GLONASS GPS, Bluetooth, Schott-Glas

Preis:  Fr. 250.- (46 mm)

Infos: 
oppo.com




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