Lektion verstanden: Das Samsung Galaxy S7 und S7 edge im Test

Alles drin, alles dran

Samsung Galaxy S7
Die Hauptkamera hat auf dem Papier zwar mit 12 statt 16 Megapixeln eine geringere Auflösung als beim S6, doch der bessere Sensor und die grössere Blende mit f/1.7 bringen in der Realität tatsächlich schönere Bilder. Vor allem bei schwachem Aussenlicht wirkt alles deutlich heller und schärfer. Zudem arbeitet der Autofokus extrem schnell. Die 5-Megapixel-Frontcam reicht für ordentliche Selfies aus. Bei Videoaufnahmen bietet die rückwärtige Kamera ebenfalls eine sehr hohe Qualität.
Die Ausstattung ist komplett. Die 32 GB Datenspeicher, von denen der Anwender noch knapp 23 nutzen kann, sind endlich wieder durch MicroSD-Karten erweiterbar. Auf einen neuen USB-Type-C-Stecker hat Samsung aber verzichtet, um Zubehör wie die Gear VR weiter ansteuern zu können. Auch den Fingerabdrucksensor im Home-Button gibt es wieder, allerdings verzichtet Samsung auf den Infrarot-Sender zur Bedienung von UE-Geräten. 
Mit 3.000 und 3.600 mAh sind die – leider fest eingebauten – Akkus beider Modelle üppig dimensioniert und halten knapp zwei Tage im normalen Betrieb durch, wobei das edge noch einen etwas längeren Atem hat. Beide Kraftspender lassen sich mit dem mitgelieferten Schnellladegerät in 80 bis 90 Minuten wieder komplett auffüllen.
Wertung
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